Noch einmal tief Luft holen und dann: 3-2-1-Pusten! Mit dem ersten Gongschlag, Punkt 18 Uhr, auf dem Bremer Marktplatz – auf einmal: Millionen von Blubberblasen überall!
Sie erfüllten die Luft, stiegen hoch bis an die Spitzen des Rathausdaches, schwebten dem Roland auf die Nase, um dann – plopp – wieder auf den Boden zu nieseln. Die ein oder andere steife Briese wirbelte die Blasen gehörig durcheinander: Ein schimmernder Wirbelsturm rauscht durch die Menge. Hier ein paar Fotos:
[BMo_scrollGallery id=79 sG_thumbPosition=bottom sG_images=1 duration=slow gallery_width=600 gallery_height=400 thumbs_width=100 thumbs_height=100 sG_caption=1 sG_start=1 sG_loop=1 sG_loopThumbs=1 sG_clickable=1 sG_opacity=40 sG_area=200 sG_scrollSpeed=2 sG_autoScroll=0 sG_aS_stopOnOver=1 sG_diashowDelay=0 sG_followImages=1 sG_responsive=1 ]Über Facebook rief die Seite „Ich bin ein Bremer“ alle Hansestädter zum 3. Seifenblasen-Flashmob auf. Und die Bremer kamen. Hunderte, teils wildfremde Menschen, Jung und Alt, pusteten um die Wette, einige mit vollautomatischen Seifenblasen-Pistolen – 1000 Blasen die Minute.
Viele Kinder, laufend, lachend, den Blasen hinter her. Manche so groß, dass man sich ducken muss. Lachen von überall. Ein großer Spaß, nicht nur für die Kleinen. Und eine schöne Ablenkung an diesem sonst ganz schön grauen Tag. Nach einer Viertelstunde war alles wieder vorbei. Applaus und Johlen, bis zum nächsten Mal.
Und auch wenn die Sonne sich nicht blicken ließ, funkelte und schimmerte es überall. Als wäre es schon Sommer.