Noch ist der Neubau offensichtlich eine Baustelle. Im August sollen die Räume bezugsfertig sein. Foto: Sieler Noch ist der Neubau offensichtlich eine Baustelle. Im August sollen die Räume bezugsfertig sein. Foto: Sieler
Uphusen

Neue Räume vor der Fertigstellung

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An der Grundschule in Uphusen kommt der Anbau voran. Am vergangenen Mittwoch hat auf dem Schulgelände das Richtfest stattgefunden. Das Projekt kostet die Stadt Achim insgesamt rund 2,75 Millionen Euro.

„Sehr, sehr dringend“, so Schulleiterin Bärbel Haverkamp, würde das neue Gebäude benötigt. Zwar ist der Anbau der Grundschule Uphusen derzeit noch offensichtlich eine Baustelle, doch bereits im August sollen die neuen Räumlichkeiten bezugsfertig sein.

2,75 Millionen kostet das Projekt insgesamt

Die beiden Altbauten der Schule werden durch den Neubau über Eck miteinander verbunden. Ein Unterrichtsraum, drei Fachräume und ein Fahrstuhl werden unter anderem in dem Gebäude eingerichtet. 830 Quadratmeter entstehen an neuem Raum, wodurch die Schule am Ende über 3.453 Quadratmeter verfügen soll. „Zusammen mit dem Lehrerkollegium und der Stadt“ habe man alles gut gemeinsam entwickelt, sagt Diplom-Ingenieur Harald Meierdierks, der das Bauvorhaben für die Gruppe GME Architekten BDA als Projektleiter betreut.

Beim Richtfest  zeigte sich der Wettergott gnädig und sorgte für eine Regenpause. Bürgermeister Rainer Ditzfeld nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Beteiligten zu bedanken. Rund 2,75 Millionen Euro kostet die Maßnahme, 700.000 davon fließen in den neuen Hort.

„Das hat unheimlich gut geklappt“

„Das hat unheimlich gut geklappt“, sagte Ditzfeld später. Der Bau könne leider nicht ausschließlich in den Schulferien verwirklicht werden, so der Bürgermeister, wobei er sich auch bei Schülern, Eltern und Lehrern für das Aushalten von Lärm und Dreck bedankte.

Die versammelte Schülerschaft – 186 Kinder besuchen die Uphuser Grundschule – trug noch textsicher ein Liedchen vor, ein Zimmermann sprach den Richtspruch und Ditzfeld klopfte symbolisch den letzten Nagel ins Holz, wobei er dafür mit acht Schlägen wohl etwas öfter mit dem Hammer ausholen musste, als die geübten Handwerker um ihn herum.  

Auch am Altbestand der Grundschule wird saniert

Der Neubau ist nicht die einzige Baustelle der Schule, auch in den Altbeständen wird saniert. Das betrifft Böden, Wände, die Akustik in den Klassenräumen und die Beleuchtung. In Anlehnung an den Altbestand soll der Neubau nach der Vollendung noch mit Klinker versehen werden. 

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