Die Sponsoren Walter und Christian Hohnholt (Diva-Bau, v.l.) sowie Wolfgang Etrich (Volksbank) und Vereinspräsident Dr. Klaus Bohnemann (sitzend) freuen sich über die neue Sitzgelegenheit in der Graft. Foto: nba, Die Sponsoren Walter und Christian Hohnholt (Diva-Bau, v.l.) sowie Wolfgang Etrich (Volksbank) und Vereinspräsident Dr. Klaus Bohnemann (sitzend) freuen sich über die neue Sitzgelegenheit in der Graft. Foto: nba
Graft

Neue Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein

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Zusammen mit den Sponsoren haben die Akteure des Delmenhorster Bürgerparkvereins "Unsere Graft" gestern weitere neue Bänke in der Parkanlage eingeweiht. Platz nehmen können Spaziergänger nun auch bei der "Bastion".

Dank großzüger Spenden von der Volksbank eG Delmenhorst Schierbrok sowie Diva-Bau ist es den Akteuren des Bürgerparkvereins „Unsere Graft“ gelungen, das Geld für zwei weitere Bänke in der Graft zur Verfügung zu stellen. Die Sitzgelegenheiten wurden im Bereich der „Bastion“ hinter der Minigolfanlage aufgestellt.

Bereits die Aussichtsplattform selbst sowie die dortigen Wege und Sandsteinklötze konnten dank des Vereins erneuert werden. In Gedenken an die Opfer des Mörders Nils H. haben zudem Angehörige im Umfeld der Anlage zwei Bäume gepflanzt.

Durch die Bemühungen des Bürgerparkvereins konnten mittlerweile zehn neue Bänke in der Graft aufgestellt werden. Ein Großteil lädt rund um die Hotelwiese zum Verweilen ein. Auch zahlreiche Bäume wurden von den Naturfreunden gepflanzt sowie mit Schildern und einem QR-Code für jeweilige Hintergrundinformationen zu der Pflanze verweist. Im Bereich des städtischen Kleingartens entsteht außerdem zurzeit ein Bienenlehrpfad mit mehreren Beuten.

Ein Ärgernis: Die „gärtnerische Müllhalde“

Insgesamt hat der Bürgerparkverein mit Spenden rund 25.000 Euro für die Verschönerung der Parkanlage investiert. „Wir können dort einspringen, wo die Stadt Engpässe hat“, betonte Vereinspräsident Dr. Klaus Bohnemann erfreut.

Mit großen Bedauern nehmen die Vereinsmitglieder immer noch die „gärtnerische Müllhalde“ zur Kenntnis, auf die man von der „Bastion“ aus schauen kann. Dabei handelt es sich um einen Bereich des Parkes, der zur Grafttherme gehört und eingezäunt ist. Hinter dem Zaun wächst mittlerweile hohes Unkraut. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verantwortlichen davon wissen“, vermutet Bohnemann.

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