Er wurde mit der höchsten Auszeichnung der Zirkuswelt, einem „Silbernen Clown“, auf dem 41. Zirkusfestival von Monte Carlo geehrt und ist ab kommenden Freitag (bis zum 21. Mai) auf der Bremer Bürgerweide zu Gast: Der Zirkus Charles Knie.
Das Ensemble aus Artisten, Tierlehrern, Clowns, Akrobaten, Sängern, Musikern und Ballett-Tänzern kommt aus Russland, Polen, Bulgarien, Ukraine, Italien, Ecuador, Australien, England, Portugal, Chile, Venezuela und Deutschland. Zirkusdirektor Sascha Melnjak ist stolz auf seine internationale Truppe.
„Wir vereinen die unterschiedlichsten Talente zu einem großen Ganzen aus Zirkus, Theater, Musik und Show. Darunter auch Henry aus Venezuela, dem das Publikum den Titel „Prince of Clowns“ verliehen hat und der erstmalig in einer duetschen Manege auftritt.
Darüber hinaus gehören auch Tiere zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus. Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, exotische Rinder, Lamas und sogar Kängurus werden in der Manege präsentiert. Infos und Tickets gibt´s unter zirkus-charles-knie.de
Für die Zirkusshow am Samstag, 13. Mai, ab 16 Uhr, verlosen wir fünf Familienkarten für jeweils vier Personen. Rufen Sie uns einfach an unter der Telefonnummer 01 37 – 87 80 201. Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Festnetz, inklusive Mwst., Mobilfunkpreise können abweichen. Die Leitung ist ab sofort bis zum morgigen Donnerstag, 4. Mai, 15 Uhr, freigeschaltet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.
DJ Bobo: Einfach Mystorial
Mit seiner neuen Show Mystorial feiert DJ Bobo in diesem Jahr sein 25. Bühnenjubiläum. „Wer hätte damals gedacht, dass die Menschen mir und meiner Musik solange die Treue halten. Zum Jubiläum haben wir uns deshalb etwas ganz besonderes überlegt. Mit Mystorial erleben die Zuschauer eine faszinierende und aufregende Zeitreise, die sie nie vergessen werden“, erklärt der Sänger, der bekannt ist für seine fantasiereichen Shows.
Der Erfolg gibt ihm recht. So resümierte die Berliner Morgenpost über sein Konzert vor einigen Tagen, dass es erfrischend sei, „mal einen Künstler zu sehen, der komplett auf Coolness pfeift und einfach seit zwanzig Jahren konsequent das macht, worauf er Lust hat: Sein Publikum zu unterhalten und allen eine gute Zeit zu bereiten.“
In den vergangenen 25 Jahren wurde DJ BoBo nicht nur der bekannteste Schweizer, sondern auch international einer der erfolgreichsten Musiker der letzten Jahrzehnte, mit mehr als 15 Millionen verkaufter Tonträger, über 250 Gold- und Platinauszeichnungenund vielen Preisen kann er auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. DJ Bobo ist am kommenden Samstag, 6. Mai, ab 20 Uhr, in der ÖVB-Arena zu Gast.
Verra übersetzt Körpersprache
Männer und Frauen unterscheiden sich gar nicht so sehr voneinander – das zumindest behauptet Körpersprache-Experte Stefan Verra. Was die Zuschauer bei seiner Show erwartet? Auf jeden Fall ein paar Erkenntnisse, die den Zuschauern ein oder mehrere aha-Erlebnisse bescheren:
„Als erstes räumen wir mit paar Klischees auf. Zum Beispiel, wo Frauen bei Männern als Erstes hinschauen, und andersherum natürlich auch. Das wird viele total überraschen. Die Leute werden so viele Dinge über Körperhaltung erfahren, dass es ihnen wie Schuppen von den Augen fällt“, verriet der Experte in einem Interview mit unserer Zeitung.Stefan Verra gastiert mit seinem Programm „Ertappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich“ am kommenden Dienstag, 9. Mai, ab 19.30 Uhr, im Fritz auf.
Dicke Beats und tiefe Texte
„Is‘ doch nicht mein Problem, ändern kann ich‘s eh nich‘. Oh mein Gott, diese Menschen sind so eklig.“ Allein eine Textzeile reicht, um zu merken: Wer plumpen Gangster-Rap ohne Sinn und Verstand will, ist bei Disarstar an der falschen Adresse. Der 22-jährige Rapper aus Hamburg macht Songs mit Substanz.
Gesellschaftskritisch, hart, reflektiert, aufrüttelnd, ehrlich. Seine Texte erzählen von Alltagsrassismus, Gentrifizierung, der Schere zwischen Arm und Reich – anspruchsvoller Tobak, aus der Perspektive eines Jungen von der Straße. Und das nimmt man ihm ab. Selbst einige Zeit mit Drogenproblemen und dem Gesetz kämpfend, fand Disarstar dank eines Sozialhelfers wieder auf die richtige Spur. Und zurück zur Musik. Nun wird er von Kritikern als der Nachwuchskünstler gefeiert. Zu recht.
Gerade tourt der Rap-Shootingstar mit seinem neuen Album „-x-=+“ in Deutschland und macht dabei auch in Bremen Halt. Am Sonntag, 7. Mai, bringt er den Tower-Musikclub zum Beben. Beginn ist um 20 Uhr. Für Straßen-Rap-Fans mit Bock auf Nievau ein absolutes Muss.