Freuen sich auf das Stadtfest (v. l.): Kevin Marks und Ulrik Borcherdt von Solight-Veranstaltungstechnik, Bürgermeister Rainer Ditzfeld und Rudi Knapp von der UGA. Foto: Sieler Freuen sich auf das Stadtfest (v. l.): Kevin Marks und Ulrik Borcherdt von Solight-Veranstaltungstechnik, Bürgermeister Rainer Ditzfeld und Rudi Knapp von der UGA. Foto: Sieler
Stadtfest Achim

„Torfrock“ rocken auf der Achimer Festmeile

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Das Achimer Stadtfest geht vom 16. bis 18. Juni über die Bühne. Neben dem Rahmenprogramm dürfen sich die Achimer auf „Torfrock“ als musikalischen Headliner freuen. Doch auch Sicherheit ist im Vorfeld ein Thema.

Nach der Absage von Mirja Müller, der bisherigen Stadtfest-Managerin, hat sich nun – mit relativ kurzer Planungszeit – die Firma Solight Veranstaltungstechnik der Stadtfest-Planung angenommen. Dabei agieren die beiden Inhaber Kevin Marks und Ulrik Borcherdt gemeinsam mit der Stadt und der Unternehmergemeinschaft Achim (UGA).

Stadtfest-Eröffnung mit Faßbieranstich

„Total Happy“ zeigte sich Rainer Ditzfeld angesichts der nun fast abgeschlossenen Planung – Achims Bürgermeister freut sich auf ein „tolles Programm“. Auf nur noch einer, aber dafür größeren Bühne, eröffnet Ditzfeld am Freitag, 16. Juni, das Stadtfest um 18 Uhr per Faßbieranstich. Am selben Abend treten dann das Akustik-Duo „Fishbait Tree“, die Achimer Band „Vis-a-vis“ und die Coverband „Mushrooms“ auf.

Das Bühnenprogramm am Samstag startet morgens mit einer Schüler-Bigband, am Abend spielen die Achimer „The Secnd“ und von 21 bis 23 Uhr rocken „Torfrock“ als Headliner die Bühne, wo sie unter anderem ihren Kulthit und Werner-Titelsong „Beinhart“ zum Besten geben dürfen.

Schlemmermeile, Stände und Cocktails

Am Sonntag wird unter anderem „Pure Invention“ auf der Bühne stehen, der Ablauf für den letzten Tag steht noch nicht ganz fest. Samstag und Sonntag dient die Bühne zudem als Präsentationsfläche für die Achimer Vereine.

Das Stadtfest soll eine geschlossene Festmeile vom Anfang der Obernstraße bis zum Kreisel werden. Eine Rummelecke mit Fahrgeschäften, auch für Kinder, soll es auf Höhe des Amtsgerichts geben, im weiteren Verlauf Festplatz und Schlemmermeile, Verkaufsstände mit Kunst und Handgemachtem sowie Infostände von Vereinen und Firmen. Als Besonderheit freut sich Borcherdt auf einen Cocktailstand mit Garten und Sitzecke.

Thema Sicherheit „gehört mittlerweile leider dazu“

Am 18. Juni, dem dritten Festtag, laden außerdem die Achimer Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag. Als Parallelveranstaltung soll an diesem Tag zudem ein Flohmarkt stattfinden, mit weit über 100 Ständen vom Alten Markt bis zum Kasch. Am Stadtfest selbst beteiligt sich auch die Stadt mit einem „größeren Betrag“, den Ditzfeld nicht genau beziffern wollte. „Es kann nicht Achimer Stadtfest sein und die Stadt beteiligt sich nicht“, so der Bürgermeister.

Die neuen Veranstalter können sich vorstellen, sich langfristig dem Stadtfest anzunehmen. „Wenn es läuft, wie wir uns das vorstellen, hat das Ganze Zukunft“, sagt Borcherdt.
Um die Sicherheit an den drei Tagen kümmert sich eine „festivalerprobte“ Security. Das man sich auch terrorbedingt viel Gedanken um Sicherheit machen müsse „gehört mittlerweile leider dazu“, so der Veranstalter. Daher werden unter anderem die Eingangswege mit Fahrzeugen zugestellt werden, so dass niemand auf das Festgelände fahren kann.

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