30. Breminale_4. Foto Schlie Wasser und Licht: Besonders in den Abendstunden kamen viele Besucher zur Breminale: Foto Schlie
Bremer Event

Die Breminale ist vorbei – Zeit für ein Fazit

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195 Musiker, 31 Künstler und unzählige Stände für feste und flüssige Leckereien: Die 30. Ausgabe der Breminale lud zum Feiern ein – und das taten die Bremer auch, friedlich. Polizei und Veranstalter sind zufrieden.

Bremer Polizisten, die während der Breminale „Heimdienst “ schoben, hatten das bessere Los als ihre Kollegen gezogen, die temporär in die Nachbar-Hansestadt „versetzt“ wurden: Während knapp 100 Kilometer weiter nördlich in Hamburg während des G20-Gipfels die Fetzen flogen, sang, tanzte und trank man rund um den Bremer Osterdeich zusammen – geschätzte 220.000 Besucher laut Veranstalter, vier Tage lang.

Und nach dem Fazit der Polizei und der Organisatoren zum Großteil „friedlich“. Die Polizei hatte, wie Veranstaltungen in der Größenordnung üblich, mit allerlei Bagatelldelikten zu tun: verloren gegangene aber dann auch wiedergefundene Kinder, Diebstähle, Raufereien. „Doch etwas wirklich erwähnenswertes war nicht mit dabei“, weiß Polizeisprecher Nils Matthiesen. 

„So geht es doch auch!“

Sogar sei es für die Bremer Polizisten möglich gewesen, gleichzeitig auf der Breminale, in der Stadt, und mit 330 Kräften auf dem G20-Gipfel vertreten zu sein. Dies sei nur mittels Dienstplan-Umstellung und Überstunden möglich gewesen, so Matthiesen. 

Er lobte die gute Zusammenarbeit mit Veranstaltern, Künstlern und privaten Sicherheitskräften. Im gleichen Tenor sprach auch Max Maurer vom Veranstalter „Sternkultur“, verantwortlich für die Breminale, von einer  „friedlichen Atmosphäre ohne gravierende Vorfälle“, auch dank stets „freundlich-präsenter“ Polizisten. Immer wieder hätten Besucher mit Blick auf Hamburg gesagt: „So geht es doch auch!“

Und wie gut das ging, zeigt unsere Bildergallerie: 

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