Pressesprecher Timo Vetter, GGV-Vizepräsident Thomas Tesch, Siegerin Katrin Schröer, GGV-Präsident Uwe Meyer sowie die Zweit- und Drittplatzierten Susanne Sperling und Annika Harms (von links) bei der Präsentation des neuen Faschingsordens für die Session 2017/2018. Foto: Meyer
In jeder Session werden Akteure, Ehrengäste und Unterstützer des Faschings von der Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine (GGV)mit einem Orden geehrt. Um Anregungen für das jeweils wechselnde Motiv zu bekommen, laden die Verantwortlichen jedes Jahr zu einem Wettbewerb ein, bei dem alle Interessierten ihre Vorschläge einreichen können.
„Närrisch ist in …und wir mittendrin“
Dieses Mal konnte ein Rekord eingestellt werden. Nicht weniger als 21 Entwürfe hatten die 54 Jurymitglieder des GGV-Festausschusses zu bewerten und entsprechend schwer war die Entscheidung. Am Ende hatte die Idee von Katrin Schröer mit neun Stimmen ganz knapp die Nase vorn. Ihr Motiv mit dem diesjährigen Motto „Närrisch ist in …und wir mittendrin“ zeigt einen Ganter mit dem GGV-Wappen in der Hand. „Er hat den Daumen oben. Das wirkt optimistisch“, begründet GGV-Präsident Uwe Meyer die Mehrheitsentscheidung der Jury. Mit nur einer Stimme Rückstand landete Susanne Sperling auf dem zweiten Platz. Sie belegte mit einem weiteren Entwurf auch einen der vier dritten Plätze, die sie sich bei jeweils sechs Stimmen mit Annika Harms, Anna Jonker und Pascal Paukstat teilt.
Handzeichnung erstmal „völlig ungewohnt“
Zwar war der Wettbewerb für die Siegerin Katrin Schröer etwas Neues, doch ganz unbelastet vom Fasching ist sie nicht. „Mein Opa Reiner Geerken hat bereits einige Faschingsorden gestaltet“, erklärt die 42jährige Falkenburgerin, die auch schon den Begriff „Dorfpark Falkenburg“ prägte. „Obwohl ich als Grafikdesignerin in der Werbung arbeite, war die Handzeichnung des Entwurfs für mich völlig ungewohnt.“
Party zum Faschingsauftakt
Die ersten Exemplare des neuen Ordens werden bereits am 11. November beim traditionellen Faschingsauftakt verliehen. Er findet wie im vergangenen Jahr im Haus Adelheide statt und ist bereits ausverkauft. Allerdings sind weitere Gäste nach dem Ende des offiziellen Teils gegen 22 Uhr herzlich willkommen. Sie können für einen Eintritt von fünf Euro die anschließende Party bei Livemusik genießen. „Mit dem Haus Adelheide als neuem Veranstaltungsort für den Faschingsauftakt sind wir sehr zufrieden. Wir fühlen uns dort gut aufgenommen. Inzwischen ist auch unser Wirt Dieter Winkler zum echten Faschingsfan geworden und mit dem närrischen Virus infiziert“, betont GGV-Vizepräsident Thomas Tesch.
