Zum gleichen Zeitpunkt hatte ein Polizist aus Gröpelingen sein Dienstfahrrad am Rande des Gehweges abgestellt, um eine Personenüberprüfung vorzunehmen. Auf Höhe des Polizisten fuhr der 40-Jährige laut Polizeibericht „ungebremst und unmotiviert in das abgestellte Dienstrad“.
Das getroffene Polizeifahrrad stürzte dabei zu Boden und wurde leicht beschädigt. Zunächst hatte es den Anschein, als wolle der Unfallverursacher unvermittelter Dinge seine Fahrt fortsetzen, doch dann erkannte er den Schutzmann und hielt an.
Der Weg zu Fuß fortgesetzt
Bei der anschließenden Sachverhaltsaufnahme und Überprüfung stellte sich heraus, dass das Fahrrad, mit der Mann unterwegs war, als gestohlen gemeldet worden war. Mit dieser Tatsache konfrontiert, stritt der 40-Jährige ab, das Rad entwendet zu haben.
Er habe es von einem Bekannten bekommen, um es fachgerecht zu reparieren, so seine Version des Sachverhalts. Dennoch musste der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen, denn das Zweirad wurde sichergestellt, um es der rechtmäßigen Eigentümerin zurückzugeben. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.