„Es sind großartige Nachrichten für die Universität Bremen und eindeutige Bestätigungen für die exzellente Leistung Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, verkündet die Pressestelle der Universität Bremen.
Bei seiner Herbstsitzung hat der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, einen Sonderforschungsbereich (SFB) im Bereich Sozialwissenschaften zu fördern. Der Bereich „Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“ startet am 1. Januar 2018 und erhält in den ersten vier Jahren rund elf Millionen Euro.
Geforscht werden darin die Entwicklungsdynamiken staatlich verantworteter Sozialpolitik.
Gratulation aus der Politik
Darüber hinaus wurde die Förderung des überregionalen SFB „Prozesssignaturen“ um vier Jahre verlängert. Für die Forschung im Fertigungstechnik-Bereich werden rund 10 Millionen Euro an Drittmitteln bereitgestellt.
Dementsprechend groß ist die Freude, auch in der Bremer Politik: Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt gratulierte zum Doppelerfolg: „Die Entscheidung der DFG zeigt erneut, dass Bremen als Wissenschaftsstandort mit seiner hervorragenden Forschung zu gesellschaftlich relevanten Themen sichtbar ist.“
Zurzeit ist die Bremer Universität an Sonderforschungsbereichen beteiligt. Sie gehören zu den begehrtesten Förderungen für Forscherinnen und Forscher an deutschen Hochschulen.