Räuber haben tagsüber in Schwachhausen zugeschlagen. Foto: WR Die Suche nach dem flüchtigen mutmaßlichen Messerstecher läuft. Foto: WR
Bremen

Mordfälle in Bremen: die neuesten Entwicklungen

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Nach den zwei Tötungsdelikten am vergangenen Donnerstag, hat sich der Täter der Schießerei in Oslebshausen mittlerweile der Polizei gestellt. Im Fall der Messerstecherei im Viertel, wird nach dem Täter via Foto fahndet.

Die zwei Fälle erschütterten Bremen am vergangenen Donnerstag: Ein Mann starb am Vormittag bei einer Schießerei in einem Supermarkt am Kalmsweg, der Täter flüchtete. Am Abend wurden zwei Männer in einer Auseinandersetzung durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Einer starb. Mehrere Tatverdächtige seien laut Augenzeugen danach geflüchtet. 

Nun gab es einen ersten Erfolg: der mutmaßliche Schütze hat sich am Sonntagnachmittag im Polizeirevier der Innenstadt gestellt. Im Beisein seines Anwalts nahmen ihn Spezialkräfte der Polizei fest und brachten ihn in Untersuchungshaft. Bei dem Beschuldigten handelt es sich nach Polizeiinformationen um einen 30-jährigen Mann.

Er gelte als dringend tatverdächtig, die tödlichen Schüsse in einem Supermarkt auf eine andere Person abgefeuert zu haben. Angaben zum Tatgeschehen hat er bislang nicht gemacht. 

Messerstecher weiterhin auf freiem Fuß 

Staatsanwaltschaft und Polizei fahnden mit einem Bild nach einem Mann, der mit der tödlichen Messerattacke in Verbindung stehen soll. Er wird als etwa 175 bis 180 Zentimeter groß beschrieben, hatte zur Tatzeit kurze dunkle Haare, trug einen durchgehenden kurzen Kinn- und Wangenbart. Er soll mit einer weiblichen Begleitung unterwegs gewesen sein. 

Bekleidet war der Mann mit einem grünlichen Anorak mit Kapuze, Jeans und schwarzen Turnschuhen mit weißen Streifen. Der Tatverdächtige trug eine schwarze Umhängetasche. Die Polizei fragt: Wer kennt diese Person? Wer kann Angaben zur Person oder seinem Aufenthaltsort machen? 

Fahndung_1. Foto: Polizei Bremen

Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach dem Tatverdächtigen im Fall der Messerstecherei . Foto: Polizei Bremen

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Bremer Polizei unter der Telefonnummer 362 38 88 entgegen. Es wird davor gewarnt, die Person bei Antreffen festzuhalten oder anzusprechen. Im Fall einer Begegnung sollte umgehend der Polizei-Notruf 110 gewählt werden. 

+++Update+++ (13.40 Uhr)

Die weibliche Begleitung des Tatverdächtigen soll nach Polizeiangaben mittlerweile identifiziert worden sein. 

 

 

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