Angeklagt sind vor dem Bremer Landgericht der Ex-Reeder und Beluga-Chef Niels Stolberg (57) sowie drei weitere Manager des 2011 in Insolvenz gegangenen Unternehmens. Ihnen wirft die Anklage in unterschiedlicher Beteiligung Untreue, Betrug, Kreditbetrug und Bilanzfälschung vor. Für sie wurden Bewährungsstrafen zwischen elf und 22 Monaten gefordert.
Nun hat die Staatsanwaltschaft signalisiert, dass aus ihrer Sicht für Stolberg eine Haftstrafe von vier Jahren in Frage kommt. Die Verteidigung hält dagegen höchstens eine Bewährungsstrafe für angemessen.
Das Urteil wird voraussichtlich am 15. März verkündet.