Der 31. Oktober soll es werden, der Tag der Reformation. Dies empfahlen die norddeutschen Regierungschefs auf der Konferenz Norddeutschland (KND), die am Donnerstag in Berlin stattfand.
Deren Vorsitzender, Bremens Bürgermeister Carsten Sieling erklärte dazu: „In den norddeutschen Bundesländern gibt es ein gemeinsames Interesse an einem zusätzlichen Feiertag. Ein Grund dafür ist das offensichtliche Ungleichgewicht mit Blick auf die Anzahl der Feiertage in Nord- und Süddeutschland.“ In Mecklenburg Vorpommern ist der Tag schon gesetzlich festgeschrieben.
Feiertag soll schon dieses Jahr realisiert werden
Und, so Sieling weiter: „Mit der Verständigung auf den 31. Oktober sind wir auf dem Weg zu einem gemeinsamen zusätzlichen Feiertag in Norddeutschland einen wichtigen Schritt weitergekommen.“
Der nächste sei es nun, das Gespräch mit den politischen und gesellschaftlichen Akteuren in den jeweiligen Ländern engagiert fortzuführen. Dabei sei das Ziel, den Feiertag bereits in diesem Jahr zu realisieren.