Der Bundespräsident bleibt für zwei Tag im kleinsten Bundesland: Am Mittwoch geht es nach Bremerhaven. Hier auf dem Foto mit Ehefrau Elke Büdenbender und Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (v.l.). Foto:
Gegen 10.30 Uhr reiste der Bundespräsident mit seiner Autokolonne auf dem leicht verschneiten Domshof an. Bürgermeister Sieling wartete bereits an den Toren des Rathauses und begrüßte ihn und seine Frau Elke Büdenbender – bevor sie gemeinsam ins Rathaus verschwanden. Keine Zeit verlieren, denn es ist kalt und auf Steinmeier wartet in den nächsten Tagen ein Programm. „Wir freuen uns sehr auf zwei spannende Tage mit dem Bundespräsidenten“, so Bürgermeister Sieling.
Gestartet wird mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Freien Hansestadt Bremen sowie mit einem Gespräch mit den Mitgliedern des Senats. Auch soll es einen abendlichen Bürgerempfang geben, in der Oberen Halle des Rathauses. Dort will der Bundespräsident mit freiwillig Engagierten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft sprechen.
Um bürgerschaftliches Engagement und junge Menschen geht es auch beim Besuch im Haus Schütting, der Industrie- und Handelskammer für Bremen und Bremerhaven. Das deutsche Staatsoberhaupt trifft dort unter anderem auf Ehrenamtliche, die als Ausbildungsberater und in den Prüfungsausschüssen aktiv sind.
Auch in Bremerhaven unterwegs
Ganz im Zeichen der Erinnerung stehen die Begegnungen mit Jugendlichen, die sich in Bremerhaven im Projekt „Tag der Stadtgeschichte“ engagieren sowie im „Denkort Bunker Valentin“ in Bremen-Nord in der Informations- und Besuchergruppenarbeit aktiv sind.
Um moderne Forschung und die Seefischerei sowie um den Plastikmüll in den Weltmeeren geht es beim Besuch des Neubaus der beiden Thünen-Institute für Seefischerei und für Fischereiökologie in Bremerhaven.
