Milos Veljkovic im Gespräch mit Florian Kohfeldt Milos Veljkovic (links) genießt weiterhin das Vertrauen von Trainer Florian Kohfeldt. Foto: Nordphoto
Trainersicht

Kohfeldt stärkt Veljkovic den Rücken

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Nicht erst beim Pokalaus in Leverkusen zeigte Milos Veljkovic ein paar Wackler. Dennoch stärkt Trainer Florian Kohfeldt dem jungen Verteidiger den Rücken und wird ihm wohl auch gegen Wolfsburg das Vertrauen schenken.

Werders Innenverteidiger Milos Veljkovic stand in den vergangenen Wochen zunehmend in der Kritik, weil er mehrfach an Gegentoren beteiligt war. Ganz besonders beim 2:4 nach Verlängerung in Leverkusen nahmen die Medienvertreter den jungen Abwehrspieler aufs Korn.

Doch Trainer Florian Kohfeldt will sich davon nicht beirren lassen und deutete an, auch gegen Wolfsburg am 22-Jährigen festhalten zu wollen. Als Alternative würde sich Last-Minute-Transfer Sebastian Langkamp (30) anbieten.

Kohfeldt gesteht Veljkovic ein Formtief zu

„Ich sehe das nicht so kritisch“, erklärte Kohfeldt. „Er ist ein junger Spieler. Man muss ihm zugestehen, dass er auch mal durch eine Welle geht“, begründete er. „Ich würde ihn rausnehmen, wenn es ein längeres Tal wäre und ich den Mannschaftserfolg dadurch gefährdet sehen würde“, sagte der Trainer.

Das ist aber offenbar nicht der Fall. Ganz im Gegenteil: „Die Rolle von Milos in unserer Spieleröffnung wird unterschätzt“, erläuterte Kohfeldt. Veljokovic gelinge es beispielsweise immer wieder, die Außenverteidiger durch gute Pässe ins Spiel zu bringen.

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