Alexander Koch (TUS Vielstedt), Anja Janzen, Holger Lebedinzew, Sven Löwenstein (FC Hude) und Ursula Reinhardt (v.l.) hoffen auf viel Zuspruch für das interkulturelle Fest mit Fußballturnier im Juni dieses Jahres. Foto: Konczak
Angesprochen sind sportbegeisterte Hobby-Fußballerinnen und Fußballer oder auch Personen, die das Rahmenprogramm aktiv mitgestalten möchten. Schirmherr der Veranstaltung ist die Fußball-Legende Hans-Jürgen Gundelach.
Gefragt für das Turnier sind Teams von sieben Spielern. Dies können auch gerne geschlechtsgemischte Gruppen sein. „Besonders schön wäre es, wenn sich auch Teams anmelden, deren Mitspieler aus den unterschiedlichsten Kulturen stammen“, sagt Bürgermeister Holger Lebedinzew. Im Vordergrund stehe auf jeden Fall der Spaß und nicht unbedingt der Wettkampfcharakter. „Obwohl wir auch kleine Preise haben“, erläutert Anja Janzen, Präventionsbeauftragte in der Gemeinde Hude.
Gespielt wird in drei Altersstufen
Gespielt wird auf einem kleinen Feld in drei Alterskategorien. In den Vormittagsstunden ab 11 Uhr kicken die Jüngsten (acht bis zwölf Jahre) gegeneinander, gefolgt von den Jugendlichen (13 bis 17 Jahre) und den Erwachsenen (ab 18 Jahre). Jedes Spiel soll zirka 15 Minuten dauern. Wer mit seinem Team an dem Freudschaftsturnier teilnehmen möchte, muss sich dafür bis zum 1. Juni anmelden. Das Knowhow für das Fußballturnier stellen der TUS Vielstedt und der FC Hude zur Verfügung.
Ebenfalls für das Rahmenprogramm wird noch jede Menge Unterstützung benötigt. Bisher auf dem Plan haben die Verantwortlichen Organisatoren eine Golfrange in Kooperation mit dem Golfclub in Hude, eine Hüpfburg, ein Fußballschuss-Radar, Breakdancer, eine Ballkanone und eine Torwand. Hans-Jürgen Gundelach bietet zudem ein Torwarttraining an. Einen Beitrag zum interkulturellen Austausch sollen zudem die lukullischen Angebote leisten.
Rahmenprogramm hat noch Luft
„Wir hoffen, dass sich noch ganz viele Gruppe, Einzelakteure und Vereine bei uns melden, die sich mit unterschiedlichen Aktivitäten für das Fest engagieren möchten“, ergänzt Ursula Reinhardt, die Gleichstellungsbeauftragte in der Gemeinde. Sei es mit Kinderschminken, Essensangeboten oder Vorführungen. „Schön wäre es, wenn sich auch Vereine einbringen würden, die sowieso interkulturelle Arbeit machen“, betont Janzen. Der Rahmen für das Fest sei da, aber er habe noch Luft für mehr Inhalt.
Vereine und weitere Akteure, die sich – neben dem Turnier – für das interkulturelle Fest engagieren möchten, können sich bis zum 13. April bei der Integrationsbeauftragten Anja Peters melden. Die Leiterin des Kulturhofes nimmt zudem auch die Anmeldungen der Fußballteams entgegen. E-Mail: a.peters@kulturhof-hude.de, Telefon: 04408 92 31 56.
