Dass man sich zwischen spannenden Werken und bei einem vielfältigen Rahmenprogramm gut unterhalten kann, soll auch bei der diesjährigen Langen Nacht der Bremer Museen wieder bewiesen werden: Und zwar am kommenden Samstag, 2. Juni, zwischen 18 und 1 Uhr, in mehr als 20 Kultureinrichtungen im Stadtgebiet und in Bremen-Nord.
Das Motto „Unbekannte Welten“ reiht sich thematisch in das Bremer Raumfahrtjahr „Sternstunden 2018“ ein.
Vor der Kunsthalle beispielsweise wird wird die Künstlerin der Lichtinstallation „Terminal“, Karolina Halatek, persönlich für ein Gespräch um 22 Uhr sowie 0 Uhr vor Ort sein. Im Focke-Museum gibt unter anderem Pago Balke eine satirische Führung.
Im Übersee-Museum kann man eine virtuelle Reise zum Mond antreten oder in 30 Minuten lernen, wie man die Maya-Schrift entschlüsselt. Improvisationskünstler, Musik und Verkleidungen gibt es in der Weserburg.
Aftershow-Party in der Bar „Tau“
Performance und Lesung mit dem gerade aktuell ausstellenden Künstler Volker März bietet das Gerhard-Marcks-Haus. In Bremen-Nord hat beispielsweise auch der Denkort Bunker Valentin geöffnet: Teile des Rundwegs und die Ausstellung können mit Multimediaguide besichtigt werden.
Ein kostenfreier Shuttle- und Nahverkehrsservice sorgt während der Nacht für flexible Mobilität. Bereits ab nachmittags kann man den kostenlosen Fähr-Service vom Martinianleger bis Vegesack nutzen. Radfahrer kommen mit der Bike Citizens App schnell und flexibel durch die Nacht. Ab 24 Uhr klingt der Abend dann bei der Aftershow-Party in der Bar „Tau“ an der Weserburg aus.
Tickets gibt es für 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) in den teilnehmenden Kultureinrichtungen und der Bremer Touristikzentrale. Mehr Infos unter museeninbremen.de/lange-nacht-bremen