Während die Herren von Regionalligist Club zur Vahr nach ihrem Sieg gegen Bahrenfeld das Abstiegsgespenst verscheucht haben, nach ganz oben für die Schwachhauser aber nichts mehr möglich ist, richten sich die Augen der Hockey-Fans auf die Damen von CzV und Bremer HC.
Beide Teams sind Tabellenführer und könnten am kommenden Wochenende einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen. Sollte Konkurrent Braunschweig am Samstag in seinem Auswärtsspiel in Bonn patzen, könnte der BHC mit einem eigenen Erfolg am Sonntag (12 Uhr) beim Tabellenvierten Blau-Weiß Köln seinen Aufstieg in Liga eins sogar schon vorzeitig perfekt machen.
„Es liegt vor allem an uns selbst“
„Für Bonn geht es noch gegen den Abstieg. In diesem Spiel ist für Braunschweig Feuer garantiert. Doch letztendlich liegt es vor allem an uns selbst, im Saisonendspurt Fakten zu schaffen“, sagt BHC-Trainer Martin Schultze, dessen Team drei Spieltage vor Saisonende komfortable fünf Punkte Vorsprung auf Braunschweig hat.
Während der BHC in dieser Spielzeit von Anfang an auf Aufstieg programmiert war, haben sich die Damen des CzV ziemlich überraschend in eine sehr gute Ausgangsposition geschossen.
CzV-Damen gegen Mannschaft der Stunde
Nachdem der Aufsteiger zu Rückrundenbeginn die beiden Liga-Schlusslichter Marienthal und Hannover 78 besiegt hat, warten nun in den verbleibenden fünf Spielen aber weitaus schwerere Brocken.
Mit dem Auswärtsspiel beim DHC Hannover (Sonntag, 14.30 Uhr) geht es es gegen die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga. Nach verpatztem Saisonstart hat sich der DHC zuletzt durch vier Siege in Folge auf Platz fünf geschossen und könnte sogar noch ins Aufstiegsrennen eingreifen.
CzV-Herren wollen zeigen, was sie drauf haben
Mit einem Sieg würde der CzV die Ambitionen des DHC aber endgültig beenden und selbst einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zweitliga-Aufstieg machen. Die Herren des CzV bekommen es schon Samstag (17.30 Uhr) auswärts mit dem DHC zu tun.
Dieser ist klarer Spitzenreiter der Männer-Regionalliga und bietet, den ursprünglich mit hohen Zielen in die Saison gestarteten Bremern, die Chance zu beweisen, dass sie eigentlich mehr drauf haben, als der aktuelle Mittelfeldplatz in der dritthöchsten Liga aussagt.