Ideenaustausch, Foto: Schlie Dort wo derzeit noch Autos parken, soll der Quartiersplatz entstehen. Die Valckenburghstraße wird in diesem Abschnitt dann zur Einbahnstraße. Foto: Schlie
Valckenburghquartier

Finaler Ideenaustausch zum Quartiersplatz

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Der Umbau der Valckenburghstraße und der Bau eines neuen Quartiersplatz sollen im Herbst starten. Anwohner konnten in einer Bürgerwerkstatt finale Wünsche und Ideen zur Gestaltung einbringen.

Aus diesen Vorschlägen werden Entwurfsskizzen angelegt, über die anschließend der Fachausschuss Bau entscheidet. Ziel des Umbaus ist unter anderem eine Erhöhung der Sicherheit sowie eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

Zu diesem Zweck wird die Valckenburghstraße zwischen Nollendorfer und Georg-Droste-Straße zukünftig zur Einbahnstraße. An der Ecke zur Vohnenstraße, wo sich derzeit Parkplätze befinden, soll schließlich der Quartiersplatz entstehen.

Geplant ist er seit Jahren, aber der Verlust der Parkmöglichkeiten führte in der Vergangenheit bereits zu einer Unterschriftensammlung der Anwohner, die diese erhalten wollten. Letztlich blieb es aber bei der Entscheidung: Der Quartiersplatz wird kommen.

Bürger konnten sich mehrfach einbringen

Um die Anwohner an dem Projekt zu beteiligen fanden bereits mehrere Beteiligungsverfahren statt, zumal der Platz für alle da sein soll.

Zu einer finalen Ideensammlung luden kürzlich das Planungsbüro und das Referat Stadtumbau ein, „um den letzten weissen Fleck mit Nutzungs- und Gestaltungsideen zu füllen“, wie es in der Einladung heißt.

„Die Bewohner haben gegenüber den Experten Wünsche geäußert. Vor allem Kinder und ältere Menschen sollen bei der Gestaltung berücksichtigt werden“, erklärt Marc Vobker, Quartiersmanager von Huckelriede.

Gewünscht werden unter anderem Sitzgelegenheiten und eine Kleinkindschaukel. Ein durch verschiedene Bodenplatten angelegtes Schachbrett war ebenfalls unter den Ideen. Außerdem solle das Gelände des Platzes durch Findlinge klar zur Straße abgegrenzt werden um so die Sicherheit zu erhöhen.

Umbau soll kommendes Jahr fertiggestellt werden

Andreas Bodeit von Baubecon Sanierungsträger GmbH erklärt: „Es werden nun zwei Entwurfskizzen aus den sehr unterschiedlichen Vorschlägen angefertigt. Diese werden dann dem Fachausschuss Bau vorgestellt.“

Wenn entschieden wurde, welcher Entwurf umgesetzt wird, soll es mit dem Umbau losgehen. Hansewasser plant zusätzlich noch eine Kanalsanierung in der Vohnenstraße sowie der Georg-Droste-Straße.

Der gesamte Umbau soll im kommenden Jahr fertig werden, sagt Bodeit.

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