Die Bremer Polizei überwachte die Demo des Bündnis gegen Rechts am Hauptbahnhof. Foto: Beinke
Demo in Bremen

Auseinandersetzungen auf Demo gegen Rechts

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Zahlreiche Akteure kamen auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen und zogen zum Domsplatz. Sie verkündeten lautstark ihre politischen Botschaften und Forderungen. Es soll laut Polizei zu Auseinandersetzungen gekommen sein.

Rund 500 Personen haben am Samstagmittag in Bremen für Solidarität mit Flüchtlingen auf dem Mittelmeer und gegen einen geplanten „Frauenmarsch“ auf dem Marktplatz demonstriert. Start der Demo war vor dem Hauptbahnhof, danach zog die Gruppe durchs Bremer Viertel bis zum Dom, wo eine Kundgebung stattfand.

Zwischen der Polizei und den Gegendemonstranten des Bremer Bündnis gegen Rechts soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein, berichten die Beamten. Die Gegendemonstranten sollen versucht haben, Teilnehmer des Frauenmarsches zu bedrängen.

„Seebrücke“ beteiligt sich an Demo

Das Bremer Bündnis gegen Rechts veranstaltete seinen Gegenprotest unter dem Motto „Vehement & Solidarisch – gegen Antifeminismus, Rassismus und Nationalismus“. Auch die Anhänger der Bewegung „Seebrücke“, erkennbar an den orangen T-Shirts, beteiligten sich an der Demo. Die Bewegung setzt sich für mehr Seenotrettung im Mittelmeer ein.

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