Bürgermeister Carsten Sielung (3. l.) und Senatorin Anja Stahmann (3.r.) setzten sich an die Spitze, als am Samstag die Demonstration zum Christopher-Street-Day startete. Viele Bremer schlossen sich an, feierten bunt und laut. Foto: Barth
Demonstration

Bremen feiert den Christopher-Street-Day

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Die Hansestadt verwandelte sich am Samstag in ein Meer aus Farben. Der Christopher-Street-Day (CSD) zog durch die Stadt. Wie schon im vergangenen Jahr gingen Tausende für mehr Rechte von Homosexuellen auf die Straßen.

Regenbogen überall: An zahlreiche Gebäuden in Bremen prangte die Regenbogenflagge,  so etwa am Haus der Bürgerschaft am Weserstadion oder auch am Tivoli-Gebäude am Bahnhofsplatz. Der CSD-Zug startete nachmittags Am Wall um dann über den Marktplatz im Bogen durch die Stadt zu ziehen – zurück zum Wall. 

Am Goetheplatz sammelten sich die Teilnehmer dann abends zu einer Kundgebung – und feierten ausgelassen zur Musik. Im vergangenen Jahr waren es 5.500 Menschen. Mit einer ähnlichen Anzahl wird auch in diesem Jahr gerechnet – über 40 Organisationen haben sich angemeldet. 

Bremen und der CSD

Mit Bremen ist die weltweite Bürgerrechtsbewegung besonders verbunden: 1979 fand in der Hansestadt der erste Marsch in Deutschland statt – bis 1994 auch regelmäßig. Dann folgte eine dreizehnjährige Pause. Erst 2017 startete der Marsch wieder in Bremen. 

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