„Da, da! Der Hase, der wie Bugs Bunny aussieht!“, brüllen Carlos und Katharina, als sie auf der Autofahrt das Werbebanner des Magic Parks Verden entdecken. Ein paar Minuten später kann es losgehen. Viele Kinderkarussells müssen die beiden erst einmal testen, darunter auch solche, die schon einige Jahrzehnte hinter sich haben, aber liebevoll gepflegt sind.
Alle paar Meter lockt ein neues Fahrgeschäft. Und plötzlich ist auch all das möglich, was den beiden Kindergartenkindern auf dem Freimarkt und der Osterwiese bisher verwehrt geblieben ist. Denn mindestens sechs Jahre alt muss man für manche Attraktionen auf der Bürgerweide sein.
Im Magic Park ist zwar alles eine Nummer kleiner, aber dafür kommen auch die Kleinen voll zum Zuge. Geht nicht, gibt’s nicht. Sogar der kurze, aber erfrischende Ritt mit der Wildwasserbahn ist drin.
Als Highlight entpuppt sich für die beiden Nachwuchstester die Achterbahn. Dort dürfen kleine Kinder nur in Begleitung der Erwachsenen fahren, wobei sogar erfahrene Freimarktbesucher neidlos anerkennen müssen, dass auf der Bahn im Magic Park die Post abgeht.
Großer Vorteil im Verdener Freizeitvergnügen ist übrigens, dass sogar bei viel Betrieb im Park die Besucher an den Fahrgeschäften nie lange warten müssen. Zudem liegt die Anlage fast komplett im Wald, so dass sogar bei Hochsommerwetter ausreichend Schattenplätze zu finden sind. Man darf sich seinen Proviant in den Park mitbringen, nötig ist dies aber nicht.
Zu futtern gibt es an Ständen und in kleinen Lokalen fast alles, was Grill, Fritteuse, Ofen, Eistruhe und Kühlschrank hergeben. Bratwurst, Pommes, Chicken-Nuggets, Pizza, Softdrinks und ein Eis zum Nachtisch bietet das Personal an.
Für Katharina und Carlos endet ein Super-Tag, schon auf der Rückfahrt im Auto schlafen sie ein.