Die Karte erlaubt es auch, die Unfälle nach Art der beteiligten Verkehrsteilnehmer aufzuschlüsseln. Screenshot: Unfallatlas
Statistik

Unfälle: Das sind die gefährlichsten Orte in Bremen

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Die Zahl der Verkehrsunfälle ist gestiegen. Doch an welchen Stellen in Bremen wurden im vergangenen Jahr die meisten Menschen verletzt? Die Antwort darauf liefert der Unfallatlas 2017 des Statistischen Bundesamts.

Ob mit Fahrrad, Pkw, Lkw oder zu Fuß: Im vergangenen Jahr wurden durch Verkehrsunfälle in Bremen 3920 Menschen verletzt. Ein Anstieg von drei Prozent im Vergleich zu 2016. Damit liegt Bremen entgegen des bundesweiten Trends, nach dem die Unfallzahlen im Durchschnitt abnahmen.

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte nun eine interaktiven Karte, mit der sich die Unfallschwerpunkte in Bremen einsehen lassen. Auffällig ist die hohe Ballung am Stern an der Parkallee. Insgesamt 19 Mal schepperte es dort – zumeist waren es Pkw- und Radfahrer, die in Unfälle verwickelt wurden.

Unfallschwerpunkte Brücken

Ein weiterer Hotspot ist die Kreuzung an der Martinistraße/Bürgermeister-Smidt-Straße. 16 Unfälle listet die Statistik in diesem Bereich auf – bei drei von ihnen gab es Schwerverletzte. Und auch der Bereich der Wilhelm-Kaisen-Brücke zeigte sich 2017 als Gefahrenstelle. 19 Vorfälle mit Personenschaden, die meisten davon im Kreuzungsbereich an der Straße Franziuseck.

Stichwort Bremens Brücken: Sie scheinen die Verkehrsteilnehmer besonders häufig vor Probleme zu stellen. Ähnlich hohe Fallzahlen wie bei der Wilhelm-Kaisen-Brücke lassen sich auch auf und an der Stephanibrücke sowie der Bürgermeister-Smidt-Brücke finden.

Wer selber einmal die Karte ausprobieren will, findet sie hier

 

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