„Sie ist damit das jüngste Mitglied der Sparkassen-Familie. Wir bezeichnen sie liebevoll als unsere Service-Fee“, sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen. Ihre Aufgaben: Kunden begrüßen, Small-Talk halten, Menschen dabei helfen, einen leichteren Zugang in die digitale Welt zu finden. Daher kann sie sowohl zuhören, sprechen, Hinweise auf einem Tablett anzeigen – und sich zusätzlich auch mit Gesten ausdrücken.
„Sie wird aber mit Sicherheit keine Mitarbeitenden ersetzen – da fehlt ihr eine Menge, was uns Menschen ausmacht“, stellt Fürst fest. „Sie soll zukünftig aber in häufig wiederkehrenden Situationen unterstützen und auf ihre ganz spezielle Art überraschen, begeistern und neugierig machen.“ Bis sie diese Aufgaben beherrscht, muss Luna wie jede neue Mitarbeitende viel lernen, unter anderem weitere Sprachen. Wie bei einem menschlichen Azubi helfen ihr die Kollegen.
Das Geheimnis von Luna Pepper sind dabei nicht ihre großen, schwarzen Augen – sondern die Software im Roboterkopf. Entwickelt hat sie das Unternehmen Blackout Technologies aus der Hansestadt – diesjähriger Preisträger des „Bremer Gründerpreises“.