„Aber Gott kommt hier heute Abend hundertfach im Feuerwehrhaus vor“, erklärte er mit Blick auf den Leitspruch der Kameraden: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ stand auf den dekorierten Tischbändern geschrieben. Meyer-Schürg überbrachte als Letzter im Bunde der Redner die Grüße der Kirchengemeinde und segnete das neue Gebäude am Horster Weg 5.
Oberbürgermeister Axel Jahnz begrüßte zuvor die zahlreichen Kameraden und geladenen Gäste in der großen Halle zum „Hasberger Staatsakt“. Dann würdigte er die „bombastische Gesamtleistung“ aller Beteiligten, insbesondere das Engagement von Bürgermeister Hermann Thölstedt: „Das neue Feuerwehrhaus war das Baby von uns allen, aber vor allem deines.“
„Das notwendige Quäntchen Glück“
Jahnz betonte, dass das Rettungswesen das Wichtigste in einer Gesellschaft sei und dass man stolz auf das neue Gebäude sein könne. „Sie machen das alle ehrenamtlich und leisten in jeder Sekunde einen Beitrag für andere. Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Jahnz. Für die Politik sei es aber von Anfang an eine Selbstverständlichkeit gewesen, solch ein Bauvorhaben zu unterstützen. „Ich wünsche diesem Haus alles Gute und Ihnen allen das notwendige Quäntchen Glück. Kommen Sie immer wieder gut von den Einsätzen zurück!“
Das Team des zuständigen städtischen Fachbereichs, Thomas Stalinski, Leiter der Berufsfeuerwehr Delmenhorst und Stadtbrandmeister Klaus Fischer überreichten an Marcus von Weyhe, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Hasbergen, dem „eigentlichen Eigentümer“, einen großen symbolischen Schlüssel. „Ihr seid ein großer Partner und Garant für die Sicherheit in Delmenhorst“, betonte Stalinski an die Kameraden aus Hasbergen gewandt.