So warf der 24-jähriger Mann aus Egenhofen (Bayern) zunächst eine glimmende Zigarette auf einen Passanten am Eingang des Bremer Hauptbahnhofs. Das berichtet die Bundespolizei. Der Vorfall ereignete sich am Montagabend. Als ein Beamter den Deutschen verwarnte, bezeichnete dieser ihn als „Trottel, dem er gleich auf die Fresse hauen und die Nase brechen würde“.
„Bundespolizisten neigen jedoch dazu, bei angekündigten Übergriffen und bedrohlicher Körpersprache wenig Toleranz zu zeigen“, sagt Holger Jureczko, Sprecher der Bremer Bundespolizei. Der Mann bekam sofort Handschellen verpasst. Doch ausweisen wollte sich der Mann auch weiterhin nicht.
Bei seiner Durchsuchung auf der Wache entdeckten die Polizisten seinen Personalausweis. „Im Zusammenhang mit 25 Schwarzfahrten ist er mehreren Bundespolizeidienststellen zwischen Bayern und Bremen bereits bekannt“, so Jureczko. Nun kam eine weitere Strafanzeige dazu, unter anderem wegen Beleidigung.