Zahlreiche Vertreter der Wirtschaft, Verbände, Kirchen, Kultureinrichtungen, des Stadtrates, der Bundeswehr sowie auch Gäste aus dem Umland, wie die ehrenamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Ganderkesee Christel Zießler, der Landtagsabgeordnete Deniz Kurku und der Bundestagsabgeordnete Christian Dürr folgten der Einladung der Stadt Delmenhorst.
Oberbürgermeister Axel Jahnz ließ traditionell das Jahr Revue passieren. Als „Ereignis von besonderer Bedeutung“ bezeichnete er die Rekommunalisierung des Krankenhauses. Er bedankte sich für diesen „großartigen Kraftakt“ bei allen daran Beteiligten. „Das war eine besondere Lebenssituation für uns alle und vor allem für die Mitarbeiter, die diese Zeit durchgehalten haben. Das gebührt allergrößten Respekt.“
In seinem Jahresrückblick spannte Jahnz den Bogen vom Cityparkhaus, dem Hasberger Feuerwehrhaus, von der neugepflasterten Fußgängerzone, der Wohnbebauung, den Kindertagesstätten bis zur Integrationsarbeit, dem Ehrenamt und zum Wollepark, an dem „still weitergearbeitet“ worden sei. „Wir werden dort eine neue Landschaft in der Stadt schaffen.“
Auf dem Weg der Konsolidierung bleiben
Zum Haushalt für 2019 sagte der Oberbürgermeister, dass man zwar in keiner üppigen finanzielle Lage sei, aber der Haushalt einen „kleinen Frühling“ erlebe. „Vielleicht kommt bald ein Sommer.“ An den Stadtrat appellierte er, den Weg der Konsolidierung weiterzugehen.
Auch seine „Schnupperbesuche“ in den Shisha-Bars der Stadt, die er zusammen mit der Polizei und dem Zoll gemacht habe, ließ Jahnz nicht unerwähnt. Man habe den Betreibern gezeigt, dass man Drogengeschäfte nicht dulde und durchaus in der Lage sei, deutliche Kontrollen durchzuführen, betonte er. „Wir kommen wieder.“
Bevor es zum üppigen Büfett ging, wünschte Jahnz den Anwesenden und ihren Familien ein erfolgreiches 2019. „Wenn es etwas krackelt, dann ist das so, aber es gibt für alles eine Lösung.“ Seitens der Stadt bot er eine „hemdsärmelige Unterstützung“ an.