So gab der Uni-Mitarbeiter laut Polizei in einer Vernehmung zu, im Technikraum mehrere Absperrschieber geöffnet zu haben, um damit eine große Wassermenge aus dem 50-Meter-Schwimmerbecken ablaufen zu lassen. Das Wasser überflutete den gesamten Technikraum und die Filteranlagen im Untergeschoß. Die Schadenshöhe wurde auf über 100.000 Euro geschätzt.
Der 22-Jährige soll zudem gestanden haben, vor dem Öffnen der Absperrschieber die Überlaufpumpen durch Beschädigen der Schaufelräder außer Betrieb gesetzt zu haben. So wurde ein automatisches Abpumpen des ausgelaufenen Wassers verhindert.
Ähnlicher Vorfall im Oktober
Des Weiteren zerstörte er die Schließzylinder an den Eingangstüren, um der Feuerwehr den Zugang zum Technikraum zu erschweren und deren Abpumpmaßnahmen zu verzögern. Am 22. Oktober kam es zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem ebenfalls eine Überflutung des betroffenen Kellerraums herbeigeführt worden war. Diese Tat bestritt der Bremer
Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an, so die Polizei.