Fließende Formen, leuchtende Farben: Die Skulpturen von Luise Kimme strahlen pure karibische Lebensfreude aus. Foto: Schlie
Ausstellung

Bunt und bewegt

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Sie tanzen, schwingen, sind in Bewegung: Die ornamentreichen Skulpturen von Luise Kimme (1939–2013), die jetzt im Gerhard-Marcks-Haus zu erleben sind.

Luise Kimme, gebürtige Bremerin und ehemalige Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf, lebte mehr als 30 Jahre auf der Karibikinsel Tobago. Dort fertigte sie bunte Figuren aus Eichenholz, dass sie eigens aus Deutschland importierte, und die sie mit der dortigen exotischen Farbenwelt kombinierte.

Die Werkschau „Angepasste Dinge sieht man genug“ zeigt etwa 40 Arbeiten ihrer plastischen Kreationen, darunter auch frühe Werke, die als verloren galten, sodass das Gerhard-Marcks-Haus zu ihrem 80. Geburtstag die erste Retrospektive Kim­mes präsentiert.

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