Noch können sich Freiwillige als Wahlhelfer bewerben. Symbolfoto: Pixabay
26. Mai

Wahlhelfer: Jetzt müssen die Beamten ran

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Vor vielen Wochen begann das Werben um Wahlhelfer für die Wahl am 26. Mai in Bremen. Nun ist klar, dass viele Posten nicht besetzt werden können, weil es zu wenige Bewerbungen gibt. Jetzt sind die Beamten an der Reihe.

Vereinzelt trudeln noch Bewerbungen ein. Aber sie reichen nicht, um alle Posten besetzen zu können. 3.800 Helfer braucht Landeswahlleiter Andreas Cors in der Hansestadt für den Wahl-Marathon am 26. Mai, wenn die Bürger nicht nur über Bürgerschaft und Beiräte abstimmen, sondern auch über das Europa-Parlament und den Volksentscheid zur Rennbahn.

Für rund 1.000 Stellen findet das Wahlamt wohl keine Freiwilligen mehr. Deshalb müssen jetzt die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in der Hansestadt ran. Sie können zur Wahlhilfe verpflichtet werden.

Erfrischungsgeld für Helfer

Die Wahlhelfer müssen nicht nur die Stimmzettel in den Wahllokalen ausgeben, sondern später auch auszählen. Das kann zumindest für die Stimmen zu den Beiräten bis Donnerstag oder Freitag nach dem Wahlsonntag dauern.

Immerhin gibt es ein Erfrischungsgeld. Je nach Funktion bekommt ein Helfer 60 bis 70 Euro, am Donnerstag das Doppelte, weil das ein Feiertag ist. Bis kurz vor der Wahl können sich aber auch noch Freiwillige melden. Informationen zur Arbeit und ein Bewerbungsformular gibt es im Internet unter der Adresse: wahlen.bremen.de

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