Ambiente
Ein bisschen sieht‘s hier aus wie in einer Studentenwohnheim-Küche. Wenige kleine Tische, Holzvertäfelung, Bücherregale. Dazu kommt noch ein großer Tresen, hinter dem sich das Küchengeschehen abspielt. Auch draußen kann man sitzen – allerdings direkt an der Straße an Bierzeltgarnituren. Das kleine Bistro ist barrierefrei – wenn auch nicht auf den ersten Blick. Aber das Personal klappt gerne und schnell eine transportable Rampe aus.
Essen
Klar, wenn etwas „Wöhner“ heißt, wollen wir das probieren: Bremens veganen Döner lassen wir uns für 7 Euro als Tellergericht servieren. Darauf befinden sich Seitan-Schnipsel. Zwar sind sie gut gewürzt, die Knusprigkeit von Dönerfleisch können sie aber nicht bieten. Dazu gibt es viel knackigen Salat, Krautsalat, Gewürzgurken, Zaziki und eine fruchtig, leicht scharfe Tomaten-Tahin-Soße und eine ordentliche Portion heißer und fettiger Pommes mit einer würzigen Soße und pikanten Jalapenos. Außerdem gibt es den Spezialburger des Monats: Der „Schmatz des Pytagoras“ kostet 9,50 Euro und beinhaltet neben leckerem, mit Gyrosgewürz abgeschmecktem Fleischersatz, Krautsalat, Lollo Bionda Salat, frische rote Zwiebeln, Oliven-Joghurt-Sauce, Mandel-Veta-Creme (erinnert tatsächlich an Feta) und frische Gurken – alles eingeklemmt zwischen zwei schmackhaften Tomaten-Thymian Buns – lecker.
Service
Schnell und freundlich. Ansonsten bedient man sich hier selbst.
Preise
7 Euro für den Wöhner und 9,50 Euro für den Burger sind sicherlich nicht billig, angesichts von Frische und Qualität aber angemessen. Ein Wasser (0,33l) kostet günstige 2 Euro, diverse Biozisch-Limonaden (0,33l) 2,50 Euro. Alkoholische Getränke werden nicht ausgeschenkt.