Immer mehr Fahrschüler wollen in Bremen ihre Prüfung absolvieren. Laut den Fahrschulen ist das aber nicht mehr so ohne weiteres möglich – denn die Wartezeit für Prüfungstermine ist häufig länger als früher.
Das führt für viele Fahrschüler zu Verzögerungen und damit zu weiteren Fahrstunden und gestiegenen Kosten.
Als Grund sehen Bremer Fahrlehrer ein zum Jahresbeginn 2019 geändertes Terminvergabesystem der Prüfgesellschaft TÜV Nord.
Vorgegebene Termine im Online-Portal
„Früher haben die Fahrschulen dem TÜV mitgeteilt, wie viele Prüfungen anstehen, und die Termine dann innerhalb der nächsten zwei Wochen bekommen“, sagt ein Fahrlehrer, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Nun gebe es ein Online-Portal, auf dem die Fahrschulen sich ausschließlich für vorgegebene Termine eintragen könnten.
„Nach dem Motto, wer zuerst kommt, malt zuerst“, erklärt er.
Wünsche selten berücksichtigt
Zwar könne man Alternativwünsche äußern, diese würden jedoch nur selten berücksichtigt.
Das führe dazu, dass viele Fahrschulen die Prüfungen über mehrere Wochen vor sich her schieben müssen – für alle Beteiligten ein Ärgernis. „Das System funktioniert nicht richtig“, sagt der Fahrlehrer.
Gespräche ohne Ergebnis
Darum sei der Bremer Fahrlehrerverband bereits seit Wochen im Gespräch mit dem TÜV – nach seinen Angaben noch ohne Ergebnis.
„Der TÜV macht keine Eingeständnisse, bisher werden alle Vorwürfe nur relativiert“, sagt der Fahrlehrer.
Als Ursache vermutet der Bremer einen Mangel an Prüfern, da viele in Rente gehen und nur wenige nachkommen, wie er sagt.
Laut TÜV läuft die Vergabe einwandfrei
Die TÜV Nord Gruppe widerspricht den Vorwürfen. „Die Probleme sind uns bekannt, aber es handelt sich unserer Ansicht nach um Einzelfälle“, erklärt Sprecher Sven Ulbrich.
Laut Ulbrich funktioniert das Vergabesystem einwandfrei, auch Alternativtermine würden in der Regel sehr zeitnah vergeben.
„Wir können fast alle Wunschtermine zumindest drei oder vier Tage später zur Verfügung stellen“, sagt der Sprecher.
Trotzdem habe er Verständnis für die Probleme einiger Fahrschulen. „Natürlich ist es so, dass die Zahl der Prüflinge, auch bedingt durch die Zuwanderung seit 2015, in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist“, erklärt Ulbrich.
Dadurch sei auch die Quote der Durchfaller gestiegen.
Lösungsgespräche folgen
Trotzdem gebe es keine Kapazitätsprobleme: „Wir müssen einfach flexibler sein und uns auf das neue System einlassen, dann klappt das auch“, sagt er.
In den kommenden Wochen soll es nun weitere Lösungsgespräche zwischen Fahrlehrerverband und TÜV geben.
Den Prüfanbieter wechseln damit der CO2-Ausstieg schneller steigen kann
Die Schaefer will auch die Schafe leiten, die sie nicht wählen. Wer aber braucht bei ihrer autofreien Stadt überhaupt einen Führerschein? Bremer im Exil sind erfreut. Viele junge Bremer lassen sich von der Blumentopfgrünen und ihren linken Verbündeten nicht leiten und wollen ihren Führerschein sowie ihr Auto.
Zumeist junge Leute machen ihren Führerschein und die sind bekanntlich leicht zu leiten, so das Kalkül der naiv denkenden Regierungskoalitionäre.. Erst gestern teilte die Fraktionschefin der Grünen mit, wir müssen bei unseren Plänen, die Innenstadt autofrei zu bekommen, die Menschen mitnehmen. Die aber sind vernünftig und lassen es nicht alle zu. Sie begleiten mit dem Auto kritisch die FFF-Demonstrationen und fahren zum Studieren, einkaufen und feiern, mit dem Auto raus aus Bremen.