Für die Bremer Stahlkocher wird es immer schwieriger: Billigstahl aus China überflutet den Markt, andererseits erschwert die amerikanische Zollpolitik den Export von europäischem Stahl. Um sich bei der Politik Gehör zu verschaffen und nachdrücklich Unterstützung einzufordern wollen Vorstand, Betriebsrat und Mitarbeiter des Bremer Stahlwerks nun gemeinsam auf die Straße gehen.
Von der Waterfront zum Marktplatz
Geplant ist für Dienstag, 18. Juni, ein Marsch von der Waterfront bis zum Marktplatz, wo um fünf Minuten vor zwölf eine Kundgebung stattfinden soll. Die Veranstalter erwarten etwa 1.000 Teilnehmer.
„Mit dieser Aktion soll gezeigt werden, dass dringend Unterstützung aus der Politik notwendig ist, um langfristig Stahl aus Bremen zu produzieren. Wir kämpfen für gerechte Handelsschutzmaßnahmen, faire Wettbewerbsbedingungen und unsere Zukunft“, teilt die Unternehmenskommunikation von Arcelor-Mittal mit.
Gunnar-Eric Randt, offensichtlich haben Sie sich mit diesen Themen noch nie auseinander gesetzt. Es geht im weitesten Sinne hier auch um Ihre Belange und Ihren Existenzstand! Wenn der Sog erstmal die Industrie erfasst hat, geht’s darunter gnadenlos weiter! Würde mir wünschen, das man mehr über den Tellerrand hinaus schaut , statt sinnlose Phrasen zu schmettern.
Fairness schaffen macht sich gut. Deshalb sollten sich Arbeitnehmer in Bremen neu aufstellen unter dem Motto: Bremer against social fascism.
Insbesondere die Blechritter von der Hartz-„Bordellero“-IV-IG-Metall schaffen Fairness in diesem Jahr, wo sie die Altkanzler Schröder-Sozialfaschisten weiterregieren, indem sie mit den Auto- und Flugzeugbauern gemeinsam ihre 13. Gehälter, ihr Urlaubsgeld und die Sonderprämienzahlungen an Hartz-IV-Empfänger in der Stadt übergeben.