Zum 125-jährigen Jubiläum lädt der Bremer Tierschutzverein alle Tierfreunde zu einem großen Sommerfest ins Dorf der Tiere ein. Die Besucher erwartet den ganzen Tag über ein abwechslungsreiches Programm rund ums Tier.
Das Sommerfest wird am Sonntag, 30. Juni, um 11 Uhr eröffnet. Danach dreht sich auf dem Gelände des Tierheims an der Hemmstraße fast alles um die Tiere: Um 12.30 Uhr geben die Vierbeiner der Diensthunde-Staffel der Polizei Bremen einen Einblick in ihre tägliche Arbeit. Von 13 bis 14 Uhr können Tierbesitzer ihren Hund oder ihre Katzen zum Sonderpreis von 10 Euro chippen und sofort bei Findefix, dem Haustierregister des Tierschutzbundes, kostenlos registrieren lassen.
Von 15 bis 16 Uhr stellen sich dann die Hunde vor, die im Tierheim auf ein neues Zuhause warten. Natürlich zeigen die Vierbeiner auch, was sie in der tierheimeigenen Hundeschule bislang gelernt haben.
Besuch bei den Großtieren
Um 11.30 Uhr und um 16 Uhr gibt es Führungen durch das Dorf der Tiere. Dabei haben Besucher die Gelegenheit, sich die Exotenstation anzusehen und den Großtieren einen Besuch abzustatten.
Auch auf die jüngsten Besucher wartet jede Menge Programm. Um 14 und um 16 Uhr wird das Theater Interaktiwo das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ aufführen, das Oskar-Spielmobil ist vor Ort, der Kletterpark Linie 7 lädt zum Abenteuer ein, es gibt Kinderschminken, Basteln und Mitmach-Aktionen.
An den Verkaufsständen können Blumen, Hunde- und Katzenfutter, Deko-Artikel, Accessoires und anderes, auf dem Kleidermarkt Secondhand-Waren zu Schnäppchenpreisen erworben werden. An den Infoständen informieren die Mitarbeiter über Tierhaltung und aktuelle Tierschutzthemen und in der großen Tombola befinden sich jede Menge attraktive Gewinne.
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl der Besucher ausreichend gesorgt. So werden auch dieses Jahr wieder die beliebten Champignons angeboten, zudem gibt es vegane Brat- und Currywürste, Pommes frites, Kaffee, Kuchen, Eis, Crepes und Waffeln – selbstverständlich alles tierleidfrei. Und damit der Geburtstag auch richtig gefeiert werden kann, werden die Mitarbeiter tolle exotische, alkoholfreie Cocktails mixen.
Tierschutz-Festival mit sieben Bands
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten wird das große Tierschutz-Festival am 31. August in der Überseestadt sein. Der Veranstaltungsbereich am Schuppen 1 bietet mit seiner Lage direkt am Wasser für ein Festival dieser Art einen idealen Standort. Zudem besteht dort die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter in den großen Indoor-Bereich auszuweichen, so dass das Festival unabhängig vom Wetter stattfinden kann.
Auf der großen Bühne werden den ganzen Tag über Künstler mit Live-Acts für Festival-Stimmung sorgen. Sieben Bands reisen aus ganz Deutschland an, um das Event mit einem Mix aus Rock, Pop und Metal zu unterstützen. Headliner wird die Band Jonah sein, die mit dem Vodafone-Song „All we are“ bekannt geworden ist. Sie haben gerade in London ihr neues Album aufgenommen und werden garantiert das Publikum begeistern.
Infos über Tierschutz
Auch die Band Jimmy Slick wird mit neuen Songs nach Bremen kommen. Seit 2002 tourt die Band mit handgemachter Rockmusik quer durchs Land, unter anderem waren sie beim Toten-Hosen-Fantreffen am Nürburgring und beim Karneval der Kulturen in Berlin zu hören. Sie sind bekannt für ihre Tierrecht-Songs, die sie in deutscher Sprache präsentieren, und durch ihr großes Engagement im Tierschutz auch in Städten wie Leipzig, Hamburg, Köln, Bochum, Düsseldorf oder Aachen.
Zudem werden folgende Bands auftreten: Cruise (Rock und Pop), Highflyer-Band (Rock), Gentility (Rock/Metal), Wichita Falls (Metal), Nikolai Thein mit Combo (Latino/Salsa).
Mehrere Gastronomen haben ebenfalls bereits zugesagt und werden mit nationalen und internationalen Spezialitäten für das leibliche Wohl der Besucher sorgen und zeigen, dass gutes Essen auch ohne Tierleid möglich ist.
Natürlich werden auch einige Mitstreiter aus dem Tierschutz dabei sein und mit ihren Ständen und Angeboten informieren oder tierschutzgerechte Artikel und Accessoires verkaufen.
In Findorff steht das Wohl des Tieres über dem des Menschen
Der Kern des Pudels und der des Rechtspopulismus- und Extremismus liegen im Stadtteil aus dem „FF“. Scjließlich hat nicht nur Die NSU-Zschäpe auf der Flucht Schutz im Kleingartengebiet des Stadtteils gesucht, dem sich das Tierheimareal heute anschließt. Mitgleider aus Vereinen, die auf der Bezirkssportanlage Findorff ansässig sind und waren, gründeten einen der ältesten, als rechtsorientiert bekannte Fanclubs in
Deutschland. Ob Rechtspopulisten vielleicht auch deshalb gern eine Hundekrawatte tragen, ist nicht überliefert. Überliefert ist aber, dass das ehemalige Krankenhaus in Findorff, auch als „KZ Mißler“ traurige Berühmtheit erfuhr und das Bremer Nazis während der NS_Zeit die Stadt als erst in Deutschland „judenfrei“ meldete.
Der älteste Bürgerverein in Deutschland ist aber definitiv der in Findorff. Im Gegensatz zum Tierschutzbund kommt er jedoch in diesem Jahr erst auf 117 Lenze. Auch die größte ist sie in Bremen. Die evangelische Gemeinde in Findorff. Groß ist auch die Martin-Luther-Kirche. Die wird im Volksmund auch „Dom zu Findorff“ genannt. Findorffer Christen, die ihr von klein auf angehörten, treten aber reihenweise aus der Kirche aus. Und der heute in Dortmund startende Kirchentag will es schaffen, dass vielleicht auch Unterstützer des rechten Populismus wieder vertrauensvoll den Weg als Kirchensteuerzahler in sie finden.
Ex-Bundespräsident Gauck eröffnet den Kirchentag in Dortmund heute mit einem Beitrag zum Thema : „German Angst“. Aber auch andere, hochrangige Vertreter aus der Politik und dem Unterhaltungsgendre, wie beispielsweise der „drei-nach-Neun“ Moderator di Lorenzo, wollen ein Vertrauen in dieses verdorbene Klima des Kirchentages schaffen, das zum Himmel stinkt.
Bremer against social fascism.
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), ist da aber wohl fehl platziert. Er hat gerade seine alte Tätigkeit als Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche an den Nagel gehängt. Im Sommer wird er offiziell ein neues Kirchenamt im Osten antreten. Das des Friedensbeauftragten der EKD, das er schon in Bremen ohne nennenswertes Engagement ausfüllte, behält er leider bei.
Dem, wie auch den Teams des Bundespräsidenten und der Bundekanzlerin aber auch Stadtteilpolitikern der CDU und Pastoren der Martin-Luther-Gemeinde in Bremen-Findorff, liegen seit Jahren Bilder eines Schülers von einer Exkursion vor, die dokumentieren, wie ein Grundschullehrer von der Schule an der Admiralstraße und Hauptmann der Reserve in den Siebzigern mit seinen Grundschülern zum Panzerfahren sie unternahmen. Zum darauf folgenden Wechsel zur nächsten Dekade, war der Hauptmann zudem als Rechtspopulist für die NPD in einem Wahlwerbespot zu sehen.
Vorschläge, doch einmal alle noch lebenden Beteiligten, insbesondere ihn und den Freund katholischen Glaubens des Hauptmannes, der später an der Schule an der Regensburger Straße in Findorff unterrichtete, einmal in die Gemeinde zu einer Podiumsdiskussion mit dem damaligen Bildungssenator und Journalisten Moritz Thape (SPD) über das Für und Wider pädagogischer Einflussnahme im Zusammenspiel mit politischer Lenkung von Schülern einzuladen, verliefen ins Leere.
Linke wie rechte Wähler und Unterstützer sind erst jetzt, mit dem Engagement für eine Rechtsöffnung des Linken ehemaligen Bundespräsidenten, zu Gesprächen eingeladen, nachdem es, im Gegensatz zu Muslimen, die viele von ihrem Glauben überzeugen konnten, den Vertretern der christlichen Kirchen nicht gelungen ist, das gläubige, islamische Volk in Deutschland und der Welt in sie zu locken oder deren Angehörige als Konvertiten zu integrieren. Lediglich Besuche führender Köpfe aus Moscheen-Gemeinden bei lokalen Kirchenvertretern finden statt.
In vielen Runden auf dem Kirchentag, so schreibt u. a. der Siegerlandkurier, gehe es um viele Themen, wie beispielsweise Antisemitismus oder Fremdenfeindlichkeit. Es geht aber beispielsweise leider weniger darum, wie man Politikerrinnen vertrauen kann, in deren Studienabschlussarbeiten bereits sehr viele Plagiate festgestellt worden und die als Bundesfamilienministerin immer noch und sogar auf dem Kirchentag auf dem Podium stehen oder sitzen können. Die Frage danach zu stellen, wie sich wir Zuwanderern fremde Deutsche, uns vor ihren manchmal uns gegenüber feindlichen Verhalten schützen können, und ob es im Falle seines Eintretens, beispielsweise während eines Raubüberfalles ausreicht zu beten, wird vermieden.
Auch wird geflissentlich auch auf diesem Kirchentag lieber nicht hinterfragt, was für ein Vertrauen, im Konsens zum Zusammenhalt der Gesellschaft, beispielsweise Alleinstehende, die ohne Familie oder Verwandtschaft auf der Welt zu haben in Deutschland, vielleicht sogar als Menschen mit Behinderungen leben, in eine Politik in ihrem Heimatland entwickeln können, die sie in ihren Programmen nicht zu berücksichtigen vermag. Insbesondere vor dem Hintergrund, das die Gesellschaft ja nach dem Willen der politischen Protagonisten nicht gespalten werden soll, erscheint dieses Vorhaben allerdings als scheinheilig. Obwohl kinderlos Alleinstehende der auch weltweit am meist diskriminierten und am weitest ausgegrenzten Minderheit in einzelnen Staatensystemen, wie in Deutschland angehören.
Das wiederum mit besonders schlimmen Auswirkungen für Betroffene, insbesondere auch in glaubensfundamentalistisch oder/und totalitär orientierten und regierten Staaten, von deren Staatsangehörige immer mehr zu uns kommen wollen, um dem Frauen- und Familienwahn in Religionsfreiheit und all seinen auch ihnen zu Gunsten stehenden Ausprägungen mit frönen zu können. Und das auf Kosten und zu Lasten einer gleichwertigen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von alleinstehenden Menschen mit Behinderungen, die zu Recht die German Angst deutlich, und nicht lediglich als verbales Integrationsvehikel für Anhänger von Populisten verwenden und zu formulieren wissen. Vielleicht sogar aus dem Grunde sogar verbunden mit der Hoffnung, auf diesem Wege wieder mehr Mitglieder generieren zu können.