Echte Polizisten fordern am Telefon niemals zu Geldabhebungen auf. Symbolfoto: WR
Neustadt

Betrug durch falsche Polizisten verhindert

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Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin verhinderte am Dienstag größeren Schaden für eine ältere Dame.

Zweimal wollte eine Kundin am Dienstag nach Polizeiangaben in einer Bankfiliale am Brill von ihrem Konto Geld abheben. Erst einen kleineren Geldbetrag, etwas später einen größeren. Währenddessen hatte sie ständig ihr Handy am Ohr. Das kam einer  Mitarbeiterin der Bank komisch vor, sie sprach die Kundin an und verhinderte damit einen gerade laufenden Trickbetrug.

Frau sollte Geld abheben

Am Nachmittag des 11. Juni erhielt eine Frau aus der Bremer Neustadt einen Anruf von einem Mann. Dieser gab sich als Mitarbeiter der Kriminalpolizei aus und überzeugte die Frau davon, Geld von ihrem Konto abzuheben und es der Polizei auszuhändigen.

Angeblich solle ihr Konto geplündert werden. Daraufhin fuhr die Frau in ihre Bank am Brill und hob einen kleineren Geldbetrag ab. Diesen deponierte sie an einem zuvor vereinbarten Ort.

Betrüger auch an den Haustüren

Wieder zu Hause angekommen, forderte der Anrufer die Frau auf, erneut Geld abzuheben. Dieses Mal wurde die Bankmitarbeiterin stutzig und sprach die Frau an. Sie verhinderte damit, dass die Frau um noch mehr Geld betrogen  wurde. Auch in Schwachhausen und der Neustadt waren am Dienstag Betrüger unterwegs.

In allen Fällen verschafften sie sich unter einem Vorwand Zugang zu Wohnungen und stahlen dort Geld und Wertsachen.

Tipps der Polizei

Im Zuge dieses Falles weist die Polizei auf Folgendes hin: Seien Sie misstrauisch bei Anrufen von Unbekannten. Die Polizei verlangt niemals am Telefon, dass Sie Geld und Wertsachen herausgeben, auch wird die Polizei Sie niemals unter der 110 anrufen.

Wählen Sie die 110 und teilen Sie den verdächtigen Anruf mit. Benutzen Sie nicht die Rückruffunktion, da Sie sonst wieder bei dem Anrufer und Täter landen könnten.

Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben Sie keine Auskünfte zu Ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.

Lassen sie keine Unbekannten in  ihre Wohnung, treten sie Unbekannten  grundsätzlich mit einem gesunden Misstrauen gegenüber. Halten Sie im Zweifel immer telefonisch Rückfrage bei Unternehmen, wenn sich jemand als Handwerker ausgibt.

Seriöse Unternehmen haben Verständnis für solche Rückfragen. Bei Verdacht verständigen Sie die Polizei über den Notruf 110.

Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Wir schaffen das. Welcome. Und es geht weiter so. Im Namen der Familie.

    Rentner kennen die Namen der Anrufer. Sie heißen vermutlich auch in Bremen zumeist Herr oder Frau Mhallamiye.

    In Hannover stehen gerade 7 Kurden des Mhallamiye-Kurdenclans, darunter eine staatenlose Frau und ein staatenloser Mann, vor Gericht. Sie sollen Goldbarren und Bargeld im Wert von 700.000 Euro mit der Polizisten-Masche von ausgesuchten, betuchten Senioren und Seniorinnen erbeutet haben.

    Dabei nutzten sie ihre Verbindungen nach Bremen, um die Beute zu verteilen und verschwinden zu lassen, wo gegen die hiesigen Angehörigen bereits gesondert ermittelt wird. Vermutlich gehören auch die gerade von der Staatsanwaltschaft angeklagten Türkischstämmigen dieser Namhaften Clanfamilie an, wie auch die, die noch frei herumlaufen und über die in diesem Bericht zu lesen ist.

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