mar Staubilanz Autobahn A1 4sp4c. Foto: Schlie Asphalt auf der A1 weicht auf. Symbolfoto: WR
Sommer

Hitzerekord: Asphalt weicht auf

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Mehr als 41 Grad. Rekord. Auch Bremen leidet unter der Hitze.Die Bahn tauscht Tickets um.

Schon wieder ein Rekord: 41,6 Grad wurden am Donnerstagnachmittag in Lingen im Emsland gemessen. Damit ist der erst am Mittwoch erreichte Rekord von gebrochen. Am Mittwoch hatte  der Deutsche Wetterdienst 40,5 Grad in Geilenkrichen registriert. Auch Bremen leidet unter der Hitze. Auf der Weserbrücke der A1 hat das Amt für Straßen und Verkehr den Hauptfahrstreifen zwischen Hemelingen und Arsten in Richtung Osnabrück gesperrt. Mitarbeiter des Amtes hatten auf dem Asphalt fast 100 Grad gemessen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag will das Amt die Schäden beheben. Dem Verkehr steht dann nur eine Fahrspur zur Verfügung. Mit dem Beginn des Berufsverkehrs in den frühen Morgenstunden wird die Sperrung aufgehoben. Eine genaue Uhrzeit nannte das Amt nicht.

Kunden der Deutschen Bahn können ihre Fernreise, die sie für diesen Donnerstag oder Freitag gebucht haben, wegen der Hitze kostenfrei verschieben und zwar bis zum 4. August. Sie können die Buchung auch kostenfrei stornieren. Die Platzreservierung wird kostenfrei umgetauscht. Das hat Personenverkehr-Vorstand Berthold Huber gesagt. Das Angebot gilt auch für Tickets mir Sparpreisen und Zugbindung.

Stromausfall am Klinikum Links der Weser

Im Klinikum Links der Weser fiel am Donnerstagvormittag der Strom aus. Ursache war laut Experten die Hitze. Der Betrieb wurde über eine Notstromversorgung gesichert. Inzwischen läuft wieder der Normalbetrieb.

Das Erste Programm (ARD) ändert wegen der Hitze sein Programm und bringt am Donnerstag nach der Tagesschau um 20.15 Uhr einen Brennpunkt über die Folgen der Hitze.

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Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Bremen hat Fachkräftebedarf

    Nicht nur in Bremen erfreut man sich an dem wunderbaren Wetter.

    Eine sensible Anlage, von der Fachleute wissen, dass sie bei hoher Wärmelast ihren Dienst versagen kann, an einem Tag reparieren bzw. zu deren Verbesserung der Sicherheit, an ihr Einbauten vornehmen lässt, zeugt nicht davon, dass hier Fachkräfte an Planung und Ausführung beteiligt waren. Die mangelnden Ausbildungsstandards an Bremer Hochschulen in ingenieurswissenschaftlichen Bereichen und in verantwortlichen Zuständigkeiten in den für Bauplanung, -Finanzierung und -Umsetzung zuständigen Abteilungen in Behörden und den Krankenhäusern, machten sich zuletzt auch am Klinikum Mitte teuer bemerkbar.

    In Niedersachsen, dem Land der Ideen, läuft es bekanntermaßen nicht anders. Die Medizinische Hochschule Hannover hat sich ein Laboratoriumsgebäude aufs Auge drücken lassen, dass nicht in Betrieb genommen werden konnte, da die Notstromversorgung schlichtweg vergessen worden ist.

    Der designierte neue Bürgermeister von Bremen, Herr Bovenschulte ist gebürtiger Niedersachse, wohnte schon zu der Zeit in Bremen, zu der er zuletzt Bürgermeister von Weyhe war, dass nicht einmal ausreichend Geburtsstationen vorhält, weshalb zum Gebären das Krankenhaus Links der Weser von Frauen aus Niedersachsen aufgesucht wird. Fachkräftebedarf herrscht in beiden Bundeländern also allenthalben vor. Das weiß man nicht erst seit Herrn Sieling, der von der Herkunftswurzel Nienburger ist.

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