Cornelia Barth und Felix Pithan, die beiden Landessprecher der Linken, schließen für Bremen eine Initiative wie in Berlin nicht aus, die dort eine Enteignung großer Wohnungsunternehmen fordert. Foto: Schlie Landessprecherin Cornelia Barth macht alles klar für Rot-Grün-Rot.
Bremer Koalition

Linke-Mitglieder sagen Ja zu Rot-Grün-Rot

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Die Entschiedung ist deutlich ausgefallen: Die Mehrheit der Linken ist für die Koalition.

Die Mitglieder der Bremer Linken haben sich klar für eine Koalition mit den Grünen und der SPD ausgesprochen. Von den 349 Mitgliedern, die sich an der Abstimmung beteiligten, stimmten 78,5 Prozent für eine Regierungsbeteiligung, nur 19.8 Prozent lehnten sie ab. 1,7 Prozent enthielten sich. Stimmberechtigt waren insgesamt 580 Mitglieder.

„Auf dieser Grundlage können wir den Koalitionsvertrag unterzeichnen“, sagte Landessprecherin Cornelia Barth. „Wir erwarten, dass es uns gemeinsam gelingen wird, die soziale Spaltung im Land Bremen zu bekämpfen.“

Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Bremen baut ab

    Bremer Christen im Exil freuen sich mit der CDU darüber, dass sie ihren Schlafmodus bis zur Rente beibehalten können. Mit der zur Wahl gestellten CDU-Besetzung, in der seit Jahren oppositionellen Fraktion der alternden, verlorenen Bremer Seelen, ist dieser Ausgang kein Wunder.

    Bremens zugelaufene Jasager-Mentalitäten haben sich nun endgültig im Chaosverbund gegen die politisch in den wesentlichen Bereichen: Gesundheit, Soziales, Bildung und Wissenschaft dauerschlafenden Oppositionellen der bürgerlichen Parteien zusammengeschlossen.

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