Frank Baumann im Interview Frank Baumann musste nach seiner Ankunft im Trainingslager insbesondere Fragen zur Lage auf dem Transfermarkt beant­worten .Foto: gumzmedia
Transfers

Zuerst ein Defensivspieler

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Noch gut einen Monat ist das Transferfenster geöffnet. Werder lässt sich weiter Zeit.

 Der Sportchef des SV Werder Bremen wurde von den Journalisten gelöchert, wann es denn endlich die angekündigten Neuzugänge zu vermelden gibt. Eine klare Antwort konnte Baumann noch nicht geben, aber einen Hinweis darauf, welche Position Priorität besitzt.

„Wir haben ein sehr gutes Grundgerüst“, hob der Sportchef zunächst noch einmal hervor: „Aber wir haben im Abwehrbereich aktuell nicht ganz so viele Optionen. Deswegen gehe ich davon aus, dass es, wenn wir jemanden verpflichten, eher ein Defensivspieler sein wird.“ Topkandidat bleibt dabei nach Informationen der Deichstube Außenverteidiger Benjamin Henrichs vom AS Monaco.

Noch mindestens zwei neue Spieler

Baumanns Worte klangen zunächst so zurückhaltend, als hätte er sein Versprechen, noch zwei, drei Spieler zu verpflichten, schon wieder vergessen. Doch dann beruhigte er doch noch die Fans: „Wir möchten zwei Positionen auf alle Fälle noch besetzen. Das wird auch bis zum 2. September der Fall sein.“ Dann schließt das Transferfenster.

Neben Außenverteidiger Henrichs soll noch ein Angreifer kommen. Da steht weiterhin Michael Gregoritsch vom FC Augsburg ganz oben auf dem Zettel.

Keine Äußerung zu Namen

Zu Namen wollte sich Baumann nicht äußern. Dass er während des Trainingslagers in Grassau (bis Freitag) noch einen präsentieren kann, sei „eher unwahrscheinlich“, aber auch nicht ausgeschlossen: „In dieser Phase kann es durchaus auch mal schnell gehen.“

Thomas Murg wird dabei keine Rolle spielen. Der Mittelfeldspieler von Rapid Wien war als Neuzugang bei Werder gehandelt worden, weil sich Baumann am Freitagabend das Spiel Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg vor Ort angeschaut hatte. Doch Werder hat nach Informationen der Deichstube kein Interesse an dem 24-Jährigen, auch nicht an dessen Teamkollegen Mert Müldür, einem 20-jährigen Außenverteidiger.

Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Die Ähs und Hms, die wo in die Presse und den Sport am häufigsten sind.

    Wie vielen Journalisten, so auch der neuen Intendantin von Radio Bremen, gelingt es immer weniger Menschen, wie auch dem hier abgebildeten Bolzclubfunktionär, ganze Sätze, ohne Unterbrechungen, wie Äh und Hm zu sprechen. Bundesligatrainer, die wo mit die deutschen Sprache auf Grund ihrer Herkunft so gut umgehen tun können, sind hiervon noch zusätzlich betroffen.

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