Mit nur 13 Mitarbeitern ist der Bremer IT-Dienstleister Abat vor mehr als 20 Jahren gestartet. Nach langjähriger Tätigkeit für mehrere Volkswagen-Töchter wagten die Gründer um die heutige Abat-Vorständin Gyde Wortmann seinerzeit den Sprung ins kalte Wasser.
Einer der ersten Kunden war die Lloyd Werft aus Bremerhaven. Heute gehört das Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von mehr als 60 Millionen Euro zu den großen Playern auf dem Markt der SAP-Beratungshäuser.
Kunden wie Audi, Daimler, Porsche, Volkswagen oder DHL zählen auf das Know-how von der Weser.
Nachhaltiger wirtschaften
Der Bremer SAP-Experte hilft Betrieben aus Logistik und Automotive, ihre IT an die jeweiligen Geschäftsprozesse im Unternehmen anzupassen. Vor drei Jahren kam mit dem Bereich Nachhaltigkeitsmanagement ein weiterer Geschäftszweig hinzu.
„Das fanden wir aus persönlichen Gründen wichtig“, sagt Dag Oeing, Verkaufsleiter von Abat. Seitdem unterstützt das Bremer Unternehmen andere Betriebe mithilfe von Software nachhaltiger zu wirtschaften: Energieverbräuche werden erfasst und analysiert.
Geeignetes Personal finden
Das Thema treffe den Nerv der Zeit, sagt Oeing: „Bei vielen Firmen gibt es einen Beratungsbedarf durch Spezialisten.“
Das Wachstum des hanseatischen IT-Experten bringe eine weitere Herausforderung mit sich: „Der Bedarf an Fachkräften ist groß“, sagt Dag Oeing. In Bremen setzt das Unternehmen vor allem auf einen engen Draht zu den Hochschulen, denn es sei schwierig, geeignetes Personal zu finden.
Standortvorteil
Neben Bremen gibt es Niederlassungen in München, Ingolstadt und Wolfsburg, aber die meisten Mitarbeiter wohnen in der Hansestadt und umzu. „Wir haben hier einen Standortvorteil in Bremen“, ist Oeing überzeugt.
Doch Abat ist inzwischen weltweit präsent und hat seit mehreren Jahren auch im US-Bundesstaat Alabama sowie in Weißrussland und Mexiko einen Sitz.
Aversion gegen Regeln
Trotz des starken Wachstums in den zwei Jahrzehnten, versucht Abat ohne die klassischen Unternehmensstrukturen auszukommen. „Wir wollen uns das Start-up-Gefühl weiter erhalten“, sagt Oeing. „Und wir haben eine Aversion gegen Regeln und Bürokratie“, ergänzt sein Kollege Christian Diestelkamp.
Statt auf Papierkram setze das SAP-Beratungshaus vor allem auf den gesunden Menschenverstand. Auch auf Abteilungen und Leitungen verzichtet Abat, abgesehen von der Geschäftsführung. Bei Mitarbeitern, die vorher lange in anderen Unternehmen tätig gewesen seien, sei das nicht immer leicht. Oeing: „Den Leuten unsere DNA einzupflanzen, ist eine Herausforderung.“
von Insa Lohmann
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Bremer against social fascism
Die BKK DAIMLER, braucht – wie das Werk und seine unflexiblen Mitarbeiter aus den Reihen der Metall-Gewerkschaft – ebenfalls dringend eine Entbürokratisierung und Hilfe dabei, sich sozialverträglich aufzustellen.
Die jetzigen Machenschaften, auch anderer gesetzlichen Krankenversicherungen gereichen dazu, dass Menschen mit Schwerbehinderungen es als gesetzlich Versicherte von Seiten der BKK der Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt in Vollzeitstellen unmöglich gemacht wird, da sie von der BKK Steine in den Weg gelegt und Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen. Es wird von Seiten der Verwaltung nicht daran gedacht, individuell auf die Bedürfnisse einzelner Menschen bei der Genese von unterschiedlich verlaufenden Krankheiten zu helfen.
Da auch die gesetzliche Lage unter dem derzeitigen Bundesgesundheitsminister für Betroffene keine Besserung verspricht, sind immer mehr Menschen mit Schwerbehinderungen im berufsfähigen Alter und dafür aus Vernunftgründen kinderlos und ohne Familie und Verwandtschaft auf der Welt, nur deshalb von Einkommens- und Altersarmut bedroht.
Ohne Anwalt, der ihnen gegen die Krankenversicherung hilft, die schon mehrfach in den Medien in diesen Zusammenhägen berichteten, dass ges. Krankenversicherten, die beispielsweise an Krebs leiden, das Leben zu erschweren, sind neben alten Versicherten, auch jüngere alleinstehend Schwerbehinderte die geeigneten Opfer für diese menschenunwürdigen Machenschaften der Mitarbeiter der Daimler BKK.
Wer keine Familie oder Verwandtschaft mehr hat, dafür einen unsozialen Anwalt für Sozial- und einen ebensolchen für Arbeitsrecht, geht es um die Beschäftigung eines Betroffenen im öffentlichen Dienst und seine Integration auf einen Heimarbeitsplatz, den er bedarf, kann auch vor dem Sozialgericht nicht gewinnen. Denn hier herrscht ebenfalls die ausgrenzende und Menschen diskriminierende Denkweise, die sich deutlich zwischen den Zeilen von Urteilen und hinter den Handlungsweisen der Juristen innerhalb der Gerichtsinstanzen und der BKK abzeichnet, dass Alleinstehende weniger Recht auf Gesundheit, Genese und Vollzeitarbeit haben, als kerngesunde oder auch kranke Menschen, die zumindest in Familien leben.