Gegen 20 Uhr stiegen ein 43-Jähriger und seine 42-jährige Partnerin in der Alfred-Faust-Straße mit ihrem Sohn aus ihrem Auto. Auf der Straße wurden sie offenbar von Mitgliedern einer anderen Familie zunächst angepöbelt.
Zwischen der 42-Jährigen und einer Frau der gegnerischen Partei soll es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Der Konflikt wuchs daraufhin an, so dass zwischenzeitlich bis zu 100 Mitglieder beider Familie auf der Straße waren.
Ermittlungen laufen
Dabei kam es zu Schlägen, Tritten und Beleidigungen, durch die zwei Personen leicht verletzt wurden. Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.
Hintergrund der Auseinandersetzung ist offenbar ein schon länger schwelender Konflikt zwischen beiden Familien.
Weiter so. So will es die Landesregierung.
Geschlechterspezifische Gleichberechtigung führte einmal mehr zum lang ersehnten Familienschlachtfest in einer der in Bremen beinahe flächendeckend vorhandenen Gegenden, in denen man es als heimatstammverwurzelter Bremer erwartet und in denen man als solcher zum Glück nie gewohnt hat.