Im passenden Ambiente erzählte Torsten Neumann, Festivalleiter, von neuen Sponsoren und Filmhighlights. Im Anschluss gab es den neuen Trailer für das Filmfest Oldenburg zu sehen. Foto: Yuno-Media
Oldenburg

Bergdoktor im Höllental

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Die Leitung des Filmfestes Oldenburg stellt die Höhepunkte des kommenden Programms vor.

Es sei der „Auftakt der letzten heißen Phase“, sagt Filmfestleiter Torsten Neumann und meint damit das scheinbar unaufhaltsam erfolgreicher werdende Filmfest in Oldenburg. Entspannt sitzt Neumann vor der Kinoleinwand, hinter ihm werden die neuen Plakate auf die Fläche projiziert.

„Low Budget“ sei das Festival, es werde „aber immer ambitionierter“, sagt er. Passend hierzu auch einer der neuen Sponsoren, Luv und Lee Gin, ein oldenburgischer Hersteller von „ganzheitlich norddeutschem Gin“, wie Luv und Lee Chef Christian Heck unterstreicht. Gin und Filmfest verbindet ihre oldenburgische Herkunft und ihr guter Ruf. Eine Spezialedition des Gins anlässlich des Festes lässt sich unter luvundleegin.de/produkt/special-edition kaufen.

Auch kann das Oldenburger Filmfest immer wieder mit hochkarätigen Gästen glänzen. So soll der Thriller „Flucht durchs Höllental“ gezeigt werden. Dieser für das Fernsehen gedrehte Alpenfilm wird von Neumann als Werk mit großem „Vorwärtsdrang“ kategorisiert. Passend auch die Besetzung mit dem „Bergdoktor“ Hans Sigl, der beim Filmfest erscheinen wird.

Seine Weltpremiere wird der Film „In Full Bloom“ feiern. Dieser spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg und behandelt ein Match zwischen einem amerikanischen und einem japanischen Boxer. Für die Toneffekte wurden zwei Spezialisten angeheuert, die schon in Christopher Nolans Film „Dunkrik“ Erfahrungen sammeln konnten. Neumann bezeichnet den Film aufgrund seiner Liebe zum Detail als besonders lohnend.

Regisseur, Produzent und Autorin der Buchvorlage zu dem Film „Mothers‘ Instinct“ werden zu der Deutschlandpremiere beim Filmfest erscheinen. Der belgische Thriller, der in den 60er Jahren spielt, soll ein amerikanisches Remake erhalten.

Die 26. Auflage des Filmfestes Oldenburg ist vom 11. bis zum 15. September. Die Eröffnung findet erneut in der Kongresshalle der Weser Ems Hallen statt. Weitere Informationen gibt es unter filmfest-oldenburg.de im Internet.

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Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Bremer sind ihrer Heimat immer nah

    Bremer im Exil freuen sich deshalb mit den Oldenburgern, dass sie in der Nord-West-Region, Bremen zusehends mehr übertrumpfen. Das Set, mit dem schlechtesten Film, der sich als Politdrama in Bremen seit der ergangenen Woche einmal mehr weiter verstetigt, kann man als Bremer, der ins Exil gezwungen worden ist, da er sich für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, Männer mit Schwerbehinderung und dafür ohne Familie und Verwandtschaft auf der Welt einsetzt, von allen Seiten und allen Orten der Welt weiterhin befeuern.

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