Die Brücke musste aufgrund ihrer Statik doch noch gesperrt werden. Diverse Parteien sind an einer Lösung, die vor allem die Finanzierung betrifft, interessiert. Foto: Roskamp
Hude

Die Brücke trägt nicht

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Es muss noch eine Finanzierungslösung für die Knüppelholzbrücke gefunden werden.

Sie fügt sich harmonisch in das Gesamtbild der Von-Witzleben-Allee, dem sogenannten Klosterbezirk ein: die Knüppelholzbrücke. Ihren Namen verdankt die schmale Überführung ihrem Baumaterial und besonders für Hochzeiten bietet sie ein beliebtes Fotomotiv. Doch seit einiger Zeit ist die Brücke gesperrt.

Bereits vor zwei Jahren wollte man die Brücke sanieren. Im Zuge dieser Sanierung beauftragte man einen Prüfer, der feststellen musste, dass man die Statik der Überführung erneuern müsste. Schnell wurde klar, dass es mit einer Lackierung des Holzes also nicht getan wäre, ähnlich wie bei der Gorch-Fock sprangen die veranschlagten Kosten für die Brückensanierung von ihrer ursprünglichen Höhe auf einen Wert über 100.000 Euro.

Nach einer Finanzierungslösung sucht die Gemeinde derzeit , dem Bürgermeister Holger Lebedinzew ist die Brücke derart wichtig, dass er selbst auch in das Projekt involviert ist. „Wir sind Förderer mit Leidenschaft und haben ein großes Interesse an der Sanierung der Brücke im Rahmen des ganzen Klosterareals“, sagte er auf Rückfrage. Auch benannte er das Verantwortungsbewusstsein für das kulturhistorische Erbe, das er für das Projekt hege.

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