Das Franchiseunternehmen Le Feu wird ab Mitte Oktober die Räume des ehemaligen Filosoof bekochen und verschiedene Flammkuchen anbieten. Foto: Schlie Das Franchiseunternehmen Le Feu wird ab Mitte Oktober die Räume des ehemaligen Filosoof bekochen und verschiedene Flammkuchen anbieten. Foto: Schlie
Neustadt

Die Nachfolge im Filosoof ist geklärt

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Mitte Oktober eröffnet am Buntentorsteinweg ein Flammkuchenrestaurant im ehemaligen Filosoof.

Lange Zeit war das Restaurant „Filosoof“ geschlossen, bis ein Aushang erklärte, Betreiber Norbert van Hest gebe das Restaurant auf, um sich etwas kleineres zu suchen.

Anfang August informierte ein weiterer Aushang, dass dort eine Filiale des Franchiseunternehmens „Le Feu“ übernehmen wird.

Nun steht fest, das Flammkuchenrestaurant öffnet ab 11. Oktober seine Türen. Bis dahin wird noch einiges in den Räumen am Buntentorsteinweg umgebaut.

Küche im Filosoof wird komplett umstrukturiert

„Wir werden die Küche komplett umstrukturieren und mit unseren Geräten aufbauen. Der Thekenbereich bekommt eine neue Optik. Zudem gibt es ein neues Lichtkonzept, neue Bestuhlung und viele weitere Le-Feu-typische Einrichtungselemente“, sagt Florian Breiner vom der Le Feu Gastro Verwaltungsgesellschaft.

Dazu, welche Einrichtungsgegenstände oder Geräte vom vorherigen Betrieb übernommen werden, macht das Unternehmen keine Angaben. Breiner verrät jedoch, dass das ehemalige Restaurant „Filosoof“ kaum wiederzuerkennen sein wird.

„Es wird fleißig gewerkelt und viel umgebaut. Ein tolles, rustikales Ambiente mit viel Holz lädt zum Verweilen ein“, sagt er.

Ehemaliger Betreiber gönnt sich erstmal eine Pause

Norbert van Hest, der seit Ende August offiziell das Restaurant verlassen hat, wird sich erstmal eine Pause gönnen. „Ich werde ein bisschen Kochen, Abstand gewinnen und neue Inspiration sammeln“, sagt er.

Anfang des kommenden Jahres wolle er dann anfangen, eine neue Location für sich zu suchen. Sollte sich schon vorher etwas ergeben, das ihm gefällt, würde er die Gelegenheit allerdings nicht verstreichen lassen.

Regionale und Bioprodukte im künftigen Restaurant

Für sein neues Restaurant weiß er bereits, dass er wieder mit dem Verein Genussland Bremen Niedersachsen zusammenarbeiten möchte. Außerdem konzentriere er sich auf regionale und Bioprodukte.

„Ich weiß dann, wo es herkommt. Ich möchte auch so vorgehen, dass ich frage, was es an Lebensmitteln gibt und entsprechend danach koche“, sagt van Hest.

Bevor es soweit ist, wird jedoch zunächst Le Feu am Buntentorsteinweg 120 eröffnen. Das Restaurant hält dort mehr als 48 Sorten Flammkuchen sowie ein All-you-can-Eat-Angebot für Gäste bereit.

Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Minimalistischste Küche geht in Bremen immer

    Mit kulinarisch anspruchsvolleren Gästen rechnet man unter Gastronomen auf der anderen Seite der Weser, beispielsweise in Bremen-Findorff, auch nicht. Im kulinarisch ebenso wenig anspruchsvollen Findorff, haben die Gäste aus dem Stadtteil gleich zweier Anbieter – einer am Torfhafen, einer in der Hemmstraße, Ecke Lilienthaler Straße – vom Flammkuchen auch immer noch nicht genug.

    Obwohl der dem einen Lokal in Findorff, drei Mal die Woche stattfindende, angrenzende Wochenmarkt, der über die Landesgrenzen Bremens hinaus bekannt ist, bietet zwar Vielfalt bei den Produkten. Die wissen Findorffer, die weniger auf dem Wochenmarkt einkaufen, als Schwachhauser, und ihre Gastronomen aber offensichtlich nicht zu nutzen.

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