Zwei Wochen nachdem eine in der Weser treibende Frau gemeldet wurde, haben Rettungskräfte eine leiche geborgen. Foto:av Die Polizei bittet Zeugen und das Opfer, sich zu melden. Symbolbild: WR
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Erneut Tritte gegen den Kopf

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In der Nacht auf Sonntag schlug und trat ein bisher Unbekannter in Bremen-Mitte mehrfach auf einen Mann ein.

Gegen 2.10 Uhr in der Nacht zu Sonntag ging der Angreifer laut Zeugenaussagen zusammen mit zwei Begleitern durch den Herdentorsteinweg. In Höhe einer Haltestelle griff er aus bisher unbekannten Gründen einen etwa 35 Jahre alten Mann an. Als dieser zu Boden stürzte, trat der Tatverdächtige mehrfach gegen den Kopf und den Oberkörper des Mannes.

Auch als Passanten herbei eilten, ließ der Angreifer nicht von seinem Opfer ab und trat weiterhin mit voller Wucht und mit Anlauf gegen den Kopf des am Boden Liegenden. Er beendete den Übergriff erst, als weitere Personen auf das Geschehen aufmerksam wurden und den Mann aufforderten aufzuhören.

Auch das Opfer wird gesucht

Der Unbekannte flüchtete mit seinen zwei Begleitern in Richtung Loriot-Platz. Der mutmaßlich verletzte Mann entfernte sich ebenfalls vom Tatort.

Der Angreifer wird als etwa 30 Jahre alt und mit einer Größe von zirka 1,75 Meter sowie einer schlanken Statur beschrieben. Er hatte dunkles Haar, einen Drei-Tage-Bart und trug eine graue Steppjacke und eine Jeanshose.  Zum Tatzeitpunkt soll er in Begleitung von zwei Männern gewesen sein.

Das Opfer soll etwa 30 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß sein. Sein äußeres Erscheinungsbild wird mit einer kräftigen Statur, einer Halbglatze mit dunkelblondem Haarkranz und einem Stoppelbart beschrieben. Zur Zeit der Tat soll er eine braune Jacke getragen haben.

Zeugen und Opfer sollen sich melden

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sowie das Opfer, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421-362 38 88 zu melden.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Bremen darauf hin, dass jeder Tritt gegen den Kopf eines Menschen tödlich sein kann. Es hänge regelmäßig ausschließlich vom Zufall ab, ob durch die Tritte lebensgefährdende Verletzungen verursacht werden.

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