Gemeindemitarbeiter Rainer Willms hilft einer Bürgerin am neuen Tresen des Bürgerbüros weiter. Foto: Konczak
Ganderkesee

Bürgerbüro umgebaut

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Hell und offen soll das neue Bürgerbüro sein und leichtere Orientierung schaffen.

Von der Idee bis zur finalen Umsetzung war es ein langer, und nicht immer einfacher Weg. Bereits im vergangenen Jahr kam der Plan auf, das Bürgerbüro im Rathaus neu zu gestalten, seit Freitag, 6. September, sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Einschließlich Planung liegen die endgültigen Kosten für das neue Bürgerbüro laut Rainer Loog, Fachdienstleiter des Gebäudeservices, bei zirka 140.000 Euro.

Die Bauphase an sich habe drei Wochen gedauert, und sei nicht einfach gewesen, sagt Loog. Demnach habe „ein ziemliches Gewusel“ geherrscht, da drei Teams gleichzeitig gearbeitet hätten. Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen: hell und barrierefrei präsentiert sich das neue Bürgerbüro, das einen zeitgemäßen ersten Eindruck für Rathausbesucher vermitteln soll.

Neuer Wartebereich verbessert auch die Privatsphäre

Damit hat auch die provisorische Lösung ein Ende: Wer das Bürgerbüro besucht, kann wieder wie gewohnt den Haupt- und den Hintereingang benutzen, auch die Kfz-Zulassung ist wieder möglich. „Und wer das Ergebnis sieht, bemerkt sofort die deutlichen Verbesserungen“, findet Matthias Meyer, Erster Gemeinderat. Nicht nur die Beschäftigten des Bürgerbüros, sondern auch alle Kundinnen und Kunden würden von der neuen Gestaltung profitieren, so Meyer. „Es ist alles viel heller und einladender. Auch die Orientierung ist leichter.“ Ebenfalls neu: „Der Wartebereich von Bürgerbüro und Fachdienst Soziale Hilfen wurde zusammengefasst und befindet sich nun direkt neben der Treppe im Lichthof“, so Loog. In den ehemaligen Büroräumen wurde auch ein Wartemonitor angebracht. Ein Wasserspender befindet sich dort ebenso wie im Foyer. Somit finden sich im Bereich des neuen Empfangstresens auch nicht die mehr Warteplätze.

„Insgesamt ist der Umbau ein klares Zeichen für mehr Bürgerfreundlichkeit“, betont Erster Gemeinderat Meyer. „Von der ersten Idee bis zur Fertigstellung hat es zwar lange gedauert. Aber wir haben dafür jetzt eine richtig gute Lösung – hoffentlich für die nächsten 25 Jahre.“

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