Wohin führt sein Weg mit Werder: Klaus Filbry bleibt bis Sommer 2024 kaufmännischer Geschäftsführer. Foto: Nordphoto
Neuer Vertrag

Weniger Geld für Filbry bei Werder-Abstieg

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Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Werder, bleibt bis Sommer 2024 - auch bei einem Abstieg.

Laut einer Mitteilung des Vereins haben sich Filbry (53) und der Aufsichtsrat der Grün-Weißen bereits im November 2019 auf einen neuen Vertrag geeinigt. Dieser tritt zum 1. Juli 2020 in Kraft und gilt bis zum Sommer 2014.

Auf den richtigen Moment gewartet

„Wir haben die Gespräche für den neuen Vertrag vereinbarungsgemäß 15 Monate vor Ablauf der aktuellen Kooperation aufgenommen. Trotz der frühzeitigen und klaren Entscheidung für Klaus Filbry, wollten wir mit der Kommunikation auf den richtigen Moment warten“, wird Aufsichtsratvorsitzender Marco Bode in der Mitteilung zitiert. Aufgrund eines Berichtes der Bild-Zeitung habe man sich veranlasst gesehen, die Veröffentlichung nun vorzunehmen.

„Wir freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit mit Klaus fortsetzen können. Er hat in den vergangenen Jahren unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen den SV Werder Bremen auf Kurs gehalten und die wirtschaftliche Basis für unser gesellschaftliches Wirken und die sportliche Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt. Klaus Filbry sorgt auf einer wichtigen Schlüsselposition für Kontinuität und Stabilität“, so Bode.

Weniger Gehalt bei Abstieg

Nach Angaben des Vereins regelt der Vertrag auch die Zusammenarbeit nach einem möglichen Abstieg in die 2. Bundesliga. Für Filbry sei dieser mit deutlichen Gehaltsreduzierungen verbunden.

Klaus Filbry ist seit Januar 2010 kaufmännischer Geschäftsführer des SV Werder Bremen und wurde 2013 Nachfolger von Klaus Allofs als Vorsitzender der Geschäftsführung.

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