767.800 Euro hat die Tombola in diesem Jahr eingenommen. Das ist deutlich weniger als in den Vorjahren, als das Umsatzziel von einer Million Euro jeweils deutlich übertroffen werden konnte.
Schuld daran war nach Angaben von Organisator Dietmar Hoppe in erster Linie die Coronakrise. Auch die Tombola musste für gut einen Monat den Verkauf einstellen. Der Lockdown traf die Veranstaltung ausgerechnet in der umsatzstärksten Zeit.
Zwar durfte die Tombola mit Genehmigung des Senats zwei Wochen verlängern, das reichte jedoch nicht, um den verlorenen Umsatz komplett wieder aufzuholen. Das Tombola-Team rund um den Geschäftsführer Dietmar Hoppe bedankte sich in einer Presseerklärung „für die Unterstützung aller in diesen denkwürdigen Zeiten.“
Reinertrag steht erst in ein paar Monaten fest
Vom Reinertrag der Tombola profitieren in diesem Jahr neben dem Bürgerparkverein, der sechs Achtel erhält, auch noch der Stadtgartenverein Vegesack (1/8) sowie der Achterdiekpark und der Bürgerverein Oberneuland (je 1/16). Wie hoch die Überweisung an die Vereine tatsächlich ausfällt, wird erst in einigen Monaten feststehen, wenn sämtliche Kosten der Veranstaltung abgerechnet sind.
Von den Einnahmen der Tombola müssen beispielsweise die Löhne der Losverkäuferinnen und Verkäufer bezahlt werden. Außerdem fallen Sachkosten an, etwa beim Auf- und Abbau. Zwar werden viele Gewinne gespendet, einige müssen aber auch zugekauft werden.