Von Flensburg im Norden bis Berchtesgaden im Süden – ab Donnerstag hat ganz Deutschland schulfrei. Mit Baden-Württemberg startet dann das letzte Bundesland in die diesjährigen Sommerferien.
Zu vollen Straßen kann es in Urlaubsgebieten an Nord- und Ostsee und im Alpenraum kommen.
Autobahnen nicht so voll wie sonst zur Hochsaison
Der ADAC erwartet weiterhin keine Megastaus vergleichbar mit denen der vergangenen Jahren, doch er weist Reisende, die am Wochenende in den Urlaub starten oder bereits die Rückreise antreten, darauf hin, dass sie sich auf etwas verlängerte Fahrzeiten einstellen müssen.
Schließlich sind mit Baden-Württemberg und Bayern zwei bevölkerungsreiche Bundesländer im Süden der Republik in den Ferien.
Zudem enden in sechs Bundesländern und anderen nordeuropäischen Staaten in Kürze die Sommerferien.
Der ADAC erwartet daher jetzt mehr Verkehr insbesondere auf den Heimreisespuren.
Weil viele Deutsche Urlaub in der Heimat machen, rechnet der Münchener Autofahrerclub allerdings mit einer deutlichen Stauzunahme auf den Zufahrten der Erholungsgebiete, vor allem auf dem untergeordneten Straßennetz.
Hier kommt es zu Verkehrsstaus
Besonders bei schönem Wetter wälzen sich die Autoschlangen durch kleine Orte. Wegen Überfüllung können die Behörden Zufahrtssperren erlassen.
Die Staustrecken (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
• A 31 Emden – Bottrop
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A72 Leipzig – Chemnitz – Hof
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München.