Marion Daniel, Marion Vosteen, Henry Peukert, Maren Schwarting und Karsten Scherschanski (von links). Foto: Julien Peukert
Die FDP-Fraktion hat als erste Partei ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2021 vorgestellt. Die Wahl fiel auf Henry Peukert, Geschäftsführer der Bäder und Sauna Betriebsgesellschaft. Karsten Scherschanski, Pressesprecher der FDP-Fraktion, erklärte das damit, dass Peukert Erfahrungen rund um die Anliegen der Gemeinde und zur Verwaltungsarbeit mitbrächte. Die FDP verfolge die Themen Zukunft der Gemeinde, Familienfreundlichkeit und Bildung, so Scherschanski weiter.
Mit Peukert nominiert die FDP einen parteilosen Kandidaten. Bei ihrer Wahl zur Bürgermeisterin wurde die parteilose Alice Gerken derzeit ebenfalls von der FDP unterstützt, die sich damals allerdings auch mit der CDU zusammengetan hatte. Partner für die diesmalige Bürgermeisterwahl konnte die FDP indes noch nicht finden, was auf eigene Kandidaten der anderen Fraktionen schließen lässt.
Henry Peukert schaut dem Wahlkampf indes mit Spannung entgegen, wie er auf Nachfrage sagte. „Für mich war wichtig, dass meine Kandidatur nun öffentlich bekannt gegeben wurde, nachdem man schon im Vorfeld spekuliert hatte“, sagte er weiter. „Wohlfühlen ist die Grundlage für alles Weitere“, sagte er über seine Ziele in der Politik. Für Ganderkesee sei es wichtig, dass der ländlich Charakter der Geminde erhalten bleibe, während gleichzeitig Wohnraum und Attraktivität für Gewerbe im Blick behalten werden müssten. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung von Kompromissen. „Man wird nie alles allen recht machen können“, sagte Peukert, dem außerdem sein Status als Parteiloser wichtig ist. Er wolle nicht bloß die Ziele bestimmter Parteien vorantreiben. Vielmehr käme es darauf an, gute Ideen als solche zu erkennen, egal woher sie kämen.
Über Ganderkesees Bürgermeisterin Gerken verlor Peukert ausschließlich lobende Worte. Sie mache ihren Job sehr gut und lege die Latte für ihren Nachfolger oder ihre Nachfolgerin hoch. Er wäre froh die Arbeit auf Gerkens Niveau weiterführen zu können.
Peukert ist ab sofort auf den sozialen Medien Facebook unter facebook.com/peukerth und Instagram unter instagram.com/H.peukert aktiv. Die neuen Medien seien besonders während der Zeiten einer Pandemie unabdingbar.
