Sofia – die unbekannte Schöne

Voyage Air bringt in diesem Sommer Buten- und Binnenbremer zu den schönsten Schwarzmeer-Stränden Bulgariens. Mit Varna, die Stadt gilt als Tor zum beliebten Goldstrand, und Burgas, weiter südlich mit seinem nicht minder berühmten Sonnenstrand, stehen gleich zwei beliebte Sonnenziele auf dem Bremer Flugplan.

Ab Mitte Juli legt die private bulgarische Airline noch einmal nach und verbindet dann die Hansestadt mit der Metropole Sofia – ein facettenreiches Cityziel, das noch nicht viele Städte­reisende auf dem Zettel haben.

Stadt mit langer Geschichte

Rund zweieinhalb Stunden dauert der Flug von Bremen nach Sofia. Zeit genug, noch einen Blick in den Reiseführer zu werfen, zumal es in der bulgarischen Hauptstadt so einiges zu entdecken gibt. Nicht ohne Grund, schließlich ließen sich im Laufe der Geschichte am Fuß des Witoscha-Gebirges schon Thraker, Römer, Byzantiner und Osmanen nieder. Sie alle hinterließen ihre Spuren.

Prächtige Bürgerhäuser und Jugendstilvillen prägen das Zentrum Sofias. Alle Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sich gut zu Fuß entdecken. Und wenn man doch müde wird, steigt man in die Straßenbahn ein und lässt sich zum nächsten Hotspot fahren.

Sehenswürdigkeiten und Spa-Anwendungen

Sofia ist die Stadt der schönen Kirchen. Allen voran die Alexander-Nevski-Kathedrale, deren goldene Kuppeln mit der Sonne um die Wette glänzen. Das Gotteshaus, die zweitgröße orthodoxe Kirche auf der Balkanhalbinsel, ist das Wahrzeichen von Sofia. Ihren Namen verdankt allerdings die bulgarische Hauptstadt der Basilika der Sveta Sofia, einer der ältesten Kirchen der Stadt.

Die Markthalle von Sofia. Foto: Pixabay

Must-sees sind zudem die Rotunde Sveti Georgi sowie die Banya-Bashi-Moschee und ganz in der Nähe auch die Synagoge.

Sofia ist eine grüne Stadt mit schönen Parkanlagen, wie etwa den Park Borissowa Gradina, der zu den bekanntesten der Stadt gehört. Beliebter Treffpunkt der Einheimischen ist der künstlich angelegte Arianasee, der sich auf dem Terrain des Borissowa Gradina befindet.

Wer es zeitlich einrichten kann, soll sich eine Auszeit in einem der Spa-Zentren der Stadt nehmen und die angebotenen Beauty- und Relaxanwendungen genießen, schließlich ist Sofia auch wegen ihrer Thermalquellen bekannt.

Kulturinteressierte Besucher planen auch etwas Zeit für das Nationale Archäologische Museum, in dem die weltvollsten Funde des Landes ausgestellt sind, die Nationale Kunstgalerie sowie das Nationale Naturkundemuseum ein.

Tipps

Nicht verpassen: Von Graffiti bis zu Paste-ups – Sofia ist eine Fundgrube für Fans von Streetart.

Unbedingt probieren: Banitsa, ein Blätterteiggebäck mit einer Füllung aus Käse, Spinat oder Fleisch.

So fliegen: w-reservation.com (Voyage Air)

Infos: auswaertiges-amt.de