FFP2-Maske Symbol-Foto
Corona

Behördengänge weiter mit Maske erledigen

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In Delmenhorst kommt man in städtische Gebäude nur mit einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Maske rein.

Am heutigen Sonntag fallen beinahe alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie weg. Hintergrund ist das geänderte Infektionsschutzgesetz des Bundes vom 20. März, das keine Grundlage mehr für die bisherigen Schutzstandards bietet.

OP- oder FFP2-Maske

Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Bevölkerung vor dem Coronavirus zu schützen, hat die Stadt Delmenhorst entschieden, dass die Besucherinnen und Besucher beim Betreten von städtischen Gebäuden vorerst bis Ende April weiterhin eine medizinische Maske oder FFP2-Maske tragen müssen.

„Die Inzidenzen sind in unserer Stadt weiterhin sehr hoch“, sagt Oberbürgermeisterin Petra Gerlach. „Wir wollen damit noch für einige Zeit auf Sicherheit gehen – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch die Beschäftigten. Wir hoffen, damit auch die Dienstleistungen weiterhin uneingeschränkt erbringen zu können.“

Größtenteils kein 3G

Ein 3G-Nachweis ist bei Behördengängen ab Montag, 4. April, größtenteils nicht mehr erforderlich. Ausnahme sind die Eingänge zum City-Center, Lange Straße 1a (Zugang neben der Stadtbücherei), und gegenüber an der Langen Straße 136. Hier wird zusätzlich zur Maskenpflicht weiterhin der 3G-Nachweis von den Besuchern gefordert.

Begründung: In der derzeitigen Situation um die Versorgung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine muss die Leistungsfähigkeit des Bürgerbüros in einem Großraumbüro, der Ausländerstelle, des Gesundheitsamtes und des Sachgebiets Zuwanderung und Integration für die Beantragung von Asylbewerberleistungen möglichst erhalten bleiben.

Stadt verweist auf Online-Termine

„Wir treffen damit im Sinne aller Betroffenen aktuell noch Schutzvorkehrungen über die geltenden Regelungen hinaus und hoffen dabei sehr auf das Verständnis unserer Kundinnen und Kunden,“ sagt Oberbürgermeisterin Gerlach. „Wir wollen möglichst verhindern, dass durch Ansteckung und Quarantäne gerade dieser Bereiche, die für die Bewältigung der beiden Krisen – Corona-Pandemie und Zustrom geflüchteter Menschen – unbedingt benötigt werden, geschlossen werden müssen.“

Die Stadtverwaltung weist zudem auf das mittlerweile sehr bewährte Angebot der Terminvereinbarungen hin. Dadurch kommt es zu geringeren Wartezeiten und somit weniger Begegnungen vieler Menschen. Termine für Besuche im Bürgerbüro und in der Zulassungsstelle können online unter gebucht werden.

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